Hi,
du musst beweisen, dass die Funktion an den Bereichen an denen die "Unterfunktion" wechselt (keine Ahnung wie man das sonst ausdrücken soll ^^) stetig ist. Also muss Zeile 1 für x -> -3 gegen 3 gehen, da f(-3) = 3.
Genauso muss Zeile 3 für x -> -3 gegen 3 gehen und für x -> 0 gegen den gleichen Grenzwert wie Zeile 4
Zeile 4 kannst du dir deutlich vereinfachen, indem du verwendest, dass ln(e^k) = k ist. Also Zeile 4 ist gleich x+2.
Dass die Unterfunktionen an sich auch stetig sind, solltest du hier wahrscheinlich verwenden dürfen, da dies für lineare und rationale Funktionen trivial ist und die gebrochen rationale Funktion für x < -3 auch stetig ist, da ihre Definitionslücke bei x = 3 ist.
So viele "ist"... mein alter Deutschlehrer würde mich umbringen... aber wir sind hier ja zum Glück nicht im Deutschunterricht :D
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen,
LG Marco
Student, Punkte: 220
Die Funktion ist auf jeden Fall nicht stetig.
Betrachte zum Beispiel Zeile 3 für x -> -3. Diese sollte gegen 3 konvergieren.
Setzt du aber -3 ein (was hier ohne Weiteres geht), kommst du auf -1.
Also ist f(-3) ≠ lim f(x) für x gegen -3. Du hast also an der Stelle eine Sprungstelle. Also unstetig. ─ Marco 14.01.2020 um 20:41
Lg
─ anonym4e376 14.01.2020 um 20:21