Genau, die geometrische Vielfachheit eines Eigenwerts ist die Dimension des dazugehörigen Eigenraums. In deinem Beispiel hast du E(lambda) = {t*(2; 0; 1) }, also ist E(lambda) = span(2; 0; 1), dieser Eigenraum hat also Dimension 1 und ist somit quasi eine Gerade im IR^3. Die geometrische Vielfachheit von lambda ist also 1. Wenn du sowas hättest wie \( E(\lambda ) = \{ a \cdot (x_1; x_2; x_3) + b \cdot (y_1; y_2; y_3) + c \cdot (z_1; z_2; z_3)\} \), dann wäre dein Eigenraum 3 dimensional, du schaust dir also einfach an, wieviele Basisvektoren dieser Eigenraum braucht
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