Wir wählen hier Zylinderkoordinaten - oder besser gleich das Konzept der Rotationskörper (Kurzlösung siehe unten):
`"div"(f(x,y,z))=z` - wie du richtig festgestellt hast!
Für Zylinderkoordinaten brauchen wir die Funktionaldeterminate `r`, also `dV=dxdydz=r*dphidrdz`
(Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionaldeterminante)
Wodurch ist nun `r` gegeben? - nun offensichtlich haben wir mit `x^2+y^2=z` die Kreisgleichung in leicht modifizierter Form, das heißt wir identifizieren `sqrt(z)` mit dem Kreisradius (in Zylinderkoordinaten) des Rotationsparaboloids bei jeder Höhe `z`.
Wir lösen also folgendes Integral:
`int_0^1dzint_0^(sqrt(z))drint_0^(2pi)dphi"div"(f)=int_0^1dzint_0^(sqrt(z))drint_0^(2pi)dphi*z`
`=int_0^1dzint_0^(sqrt(z))dr*2pir*z=int_0^1dz[pir^2*z]_0^(sqrt(z))=int_0^zdzpi*z^2`
`=[1/3*pi*z^3]_0^1=pi/3`
Erkennen wir hingegen den Rotationskörper - dann geht es wie gesagt einfacher!
So verwenden wir die Rotationskörperformel:
`F(V)=pi*intdz*r(z)^2*g(z)` | Wobei `g(x)` eine beliebige Funktion von (ausschließlich) `z` sein kann - z.B. eine Dichte, in unserem Fall offensichtlich einfach `g(z)=z` also die Divergenz. `r(z)` gibt den Radius des Rotationskörpers in Abhängigkeit von `z` an, hier: `r(z)=sqrt(z)` - Argumentation siehe oben! `F(V)` schreibe ich, um eine volumenabhängige Funktion anzugeben.
Eingesetzt ergibt sich:
`F(V)=pi*int_0^1dz*sqrt(z)^2*z=pi*int_0^1dz*z^2=pi/3`
Berechnen wir nun `pi/3-pi=-2/3pi`, so erhalten wir das gewünschte Ergebnis.
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