Der Trick ist, dass die Angabe 0,9%-ige Lösung überhaupt nicht gebraucht wird.
Das Wasservolumen des Patienten ist \(0.6\cdot70l=42l\). Damit ergibt sich eine Natriummenge von \(42l\cdot114mmol/l\).
Fügen wir jetzt \(x\) Liter hinzu, ist das Gesamtvolumen \(42l+x\) und die Gesamtmenge des Natriums ist \(42\cdot114mmol+154mmol/l\cdot x\). Die Konzentration ist dann \(\frac {42\cdot114+154x}{42+x}\). Das soll nun 130 sein.
Gleichsetzen und nach \(x\) auflösen ergibt \(x=28\).
Aber auch ohne Rechnung hätte ich 28 als Antwort genommen. Der Abstand vom Start- zum Zielwert ist nicht wesentlich kleiner als der Abstand von Zielwert und Wert der Lösung. Deshalb muss die Menge der zugeführten Lösung auch relativ groß im Verhältnis zum Wassergehalt des Patienten sein.
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Wieso ist das falsch? ─ stellaleu 02.04.2020 um 15:48