Integrale lösen mittels Partialbruchzerlegung

Aufrufe: 819     Aktiv: 02.07.2020 um 16:54

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Folgende Aufgabe soll gelöst werden:

 

Die Lösung laut Professor lautet folgendermaßen:

 

Ich verstehe, wie man eine Partialbruchzerlegung macht.

Meine Frage, warum nehmen wir hierbei an, dass (-B+C)= 5 ist und nicht C = -2 ist?

Warum sagen wir in der 2. Zeile nicht (-A-B+C), sondern klammern (-B+C) aus?

 

Vielen Dank. 

 

 

NACHTRAG:

Du hast recht. So stimmt es jetzt:

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gefragt

Student, Punkte: 21

 

Da sind wohl ein paar \(x\) verlorengegangen ;-)   ─   posix 02.07.2020 um 16:37

Multiplizier das ganze am besten nochmal selber aus.   ─   posix 02.07.2020 um 16:38

Vielen Dank posix, habe die Korrektur in die Frage eingefügt.   ─   anonymd9a7b 02.07.2020 um 16:53
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1 Antwort
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Hey,

das, was dort gemacht wurde, um das Gleichungssystem aufzustellen, nennt man Koeffizientenvergleich. Dies ist ein elementarer Bestandteil einer Partialbruchzerlegung. Anhand der Linearfaktoren ziehst du die Brüche auseinander, anschließend schaust du, was im Zähler sich ergibt in Abhängigkeit von A, B und C.

Nun vergleicht man die Vorfaktoren der jeweiligen Potenzterme, also \( x^2, x^1, x^0 \) und stellt damit das entsprechende Gleichungssystem auf. So kommst du auch zu deinen Gleichungen. Weil im Ursprungsbruch vor dem \( x^2 \) eben eine \( -1 \) als Faktor steht, setzt du alles was auf der rechten Seite vor dem \( x^2 \) steht mit dieser \( -1 \) gleich. Ähnlich gehst du bei den anderen Termen vor. 

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geantwortet

M.Sc., Punkte: 6.68K

 

Vielen Dank für die Erklärung.   ─   anonymd9a7b 02.07.2020 um 16:54

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