Am besten ist es denke ich wenn du allgemein zeigst dass jedes nachfolgende folgenglied größer als das vorherige ist.
Das machst du indem du schaust ob x/(1-x)<(x+1)/(1-(x+1)) ist.
Wenn das für alle deine x im Definitionsbereich gilt, weißt du dass jedes nachfolgende Folgenglied größer ist und daher ist die Funktion streng monoton.
Punkte: 61
Der Einser soll natürlich nur zur Veranschaulichung dienen. Wenn du es genau machen willst, musst du natürlich ein x1 und x2 wählen, wobei gilt, dass x1<x2 ist. Das x2 definierst du dir dann als x1+h (h muss daher irgendeine positive reele Zahl sein) damit die obige Vorraussetzung gilt.
Wenn du dir nun die beiden Funktionswerte an den Stellen f(x) und f(x+h) ansiehst und diese umformst, kommst du auf folgende Ungleichung: x<h+x.
Da das h ja positiv gewählt wurde, ist die Ungleichung erfüllt und damit ist die Funktion streng monoton steigend.
─ perseus 31.03.2019 um 00:25Danke für die zahlreichen Antworten :)
Ich habe es glaube ich sogar tatsächlich anders gelöst.
Es wäre schon wenn jemand mein Rechenweg bestätigen könnte.
Ich habe die Äquivalenzgleichung wie folgt begonnen:
*(1-x) u. *(1-y) +xy
f(x) < f(y) <=> x/(1-x) < y/(1-y) <=> x(1-y) < y(1-x) <=> x - xy < y - yx <=> x<y
Wir haben es hier mit einer Funktion zu tun, die auf einer Teilmenge von \( \mathbb{R} \) definiert ist. Eine Folge ist eine Abbildung auf \( \mathbb{N} \). Daher ist diese Vorgehensweise hier falsch und nicht zulässig.
─ peter12345 30.03.2019 um 21:46