Wie Daniel immer so schön sagt.
Der Schlüssel bei Termumformung liegt daran, "Muster zu erkennen".
Das klingt erstmal blöd, ist aber einfacher als gedacht.
Voraussetzung dafür, ist natürlich, dass man weiß welche Umformung Möglichkeiten bei Termen es überhaupt gibt.
Die Einfachsten sind im Grunde:
Ausmultiplizieren und Ausklammern
Zum Ersteren davon:
Das ist quasi genau das, was du bei einer binomischen Formel machst. (Wenn du die Formeln dafür auswendig beherrschst, reicht es am Ende zu erkennen, welche bin. Formel es ist, dann kannst du gleich die Lösung hinschreiben)
Beim Ausklammern machst du es im Grunde genau umgekehrt - Du guckst dir an, ob in deinem Term bei mehreren Dingen das gleiche drinsteckt und das ziehst du dann quasi aus allen heraus
Beispiel dafür:
(2x^3) + (x^2) - 5x
Wie man erkennt, steckt überall mindestens x drin, dies könnte man dementsprechend ausklammern zu:
x((2x^2) + x - 5)
Zu erkennen ist - Die Umkehrung davon (also um auf die Ausgangsform zurückzukommen) wäre das Ausmultiplizieren - Sprich du multiplizierst jeden Term mit x.
Ansonsten lernt man in der Schule oder auch im Studium mehrere Lösungsformeln mit denen man Terme oder Gleichungen lösen kann, wie beispielsweise die Pq-formel
Auch bei denen gilt es, das Muster zu erkennen, oder die Gleichung falls möglich zu einem Muster umzuformen, welches du kennst und mit dessen Hilfe du weiter vereinfachen kannst.
Ich weiß leider nicht, wie ich dir noch helfen kann, da es ja keine konkrete Aufgabenstellung ist, die dir Probleme bereitet, oder?
Bei Rückfragen, sag dennoch Bescheid ;)
Student, Punkte: 1.12K