Du musst dir zunächst klar sein, dass es (zumindest in der Phase in der du wahrscheinlich bist) zwei Arten von "Buchstaben" in Formeln gibt:
1. Die Konstanten - stehen für eine feste Zahl (die aber unbekannt ist, und mehr oder weniger frei gewählt werden kann, üblich a, b, c, d, k etc.)
2. Die Variablen - stehen für eine veränderliche Zahl (üblich x, y, z, n, t, oder allgemein das, wovon deine Funktion/Zuordnung abhängt z. B. das x in f(x))
Dein Beispiel folgt dieser Logik der "Benennung" bewusst NICHT um dein Verständnis für die dahintersteckenden Zusammenhänge zu überprüfen.
Ein erster Schritt für den noch ungeübten Nutzer kann nun sein, eine Übersicht bekannter Funktionen ("Vorlagefunktionen") (hast du jetzt) vorliegen zu haben.
Als nächstes wird jede Funktion umgeschrieben, dabei wird der Buchstabe der in der Funktion der Veränderliche ist, durch ein x ersetzt. Bei a also a, bei b dann b usw.
Nun werden die Konstanten betrachtet und zu "Paketen" (die zwei grundlegenden Arten sind Vorfaktoren und Verschiebungsoperatoren bzw. einfach an die Funktion addierte Zahlen vgl. y-Achsenabschnitt) zusammengefasst, dies erfordert grundlegende Kenntnisse der Funktionsumformung und was dabei erlaubt ist. Befinden sich in einem "Paket" (z. B. das Konstantenpaket b/c^n, also das ist z. B. ein Vorfaktor) mehr als eine Konstante, darf diese umbenannt werden, zu einer neuen Konstante (hier einen noch nicht verwendeten Buchstabenfolge benutzen, z. B. immer die Buchstanen deiner Vorlagenfunktionen mit einem kleinen "neu" dahintern.)..
Am Ende hat man dann die einfachst mögliche Form der Funktion bestimmt und kann direkt mit der Mustervorlage vergleichen und erkennt das Ergebnis. Mit etwas Übung muss man in der Regel all diese Schritte nicht mehr durchführen, sondern sieht einfach das Ergebnis.
Wenn noch weitere Fragen sind, gerne - ansonsten bitte die Antwort mit dem Häkchen akzeptieren...