Mit einer Funktion Zufallszahl kannst du eine zufällige Zahl zwischen 0 und 1 erzeugen. Das würde ja ungefähr dem Raten entsprechen. Nun ist die Wahrscheinlichkeit eine Antwort richtig zu raten gerade \( \frac{1}{5} = 0,2 \).
Das ganze muss man nun natürlich in eine Bedingung packen:
Wenn die generierte Zufallszahl zwischen 0 und 0,2 liegt, dann ist die Frage richtig beantwortet, also gibt es einen Punkt. Wenn sie zwischen 0,2 und 1 liegt, dann ist die Frage falsch beantwortet und es gibt keinen Punkt.
Damit simulierst du sozusagen, ob eine Frage richtig geraten wird. Da in deiner Klausur 50 Fragen zu beantworten sind, musst du das also 50 mal ausführen und anschließend die gesammelten Punkte addieren.
Für eine Wahrscheinlichkeitsverteilung musst die gesamte Simulation mehrfach wiederholen (z.B. 1.000 / 10.000 Durchläufe).
Anschließend hättest du eine Häufigkeit, wie oft welche Punktzahl erreicht wurde. Teilst du das nun durch die Anzahl der Simulationen hast du jeweils eine relative Häufigkeit. Diese relative Häufigkeit ist die simulierte Wahrscheinlichkeit einer Punktzahl, die du dann wiederum mit den Wahrscheinlichkeiten der Binomialverteilung vergleichen kannst.
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