Ich habe eine fast identische Frage schonmal mit dir diskutiert (leider wurde die gelöscht) aber ich mache es gerne noch einmal. Formuliere bitte deine Aussagen mathematisch präzise. Da du auf eine Grundsatzdiskussion hinaus willst, ist es besonders wichtig, dass du deine - vielleicht von der Standardliteratur abweichenden - Definitionen angibst. Zum Beispiel die Aussage "... nimmt die Zahl der Stammbrüche nur gemächlich auf 0 im Punkte 0 ab" ist leider nicht vewertbar. Danach zeigst du, dass der Abstand zwischen zwei Stammbrüchen niemals $0$ wird(?), aber beliebig klein.
Insbesonders solltest du das "Axiom of choice" besser diskutieren, worauf es denke ich hinaus läuft.
$\aleph_0$ ist die Kardinalität der natürlichen Zahlen und somit größer als $1$.
Punkte: 17
Die Funktion $SBZ(x)$ weißt jedem Punkt eine Kardinalität oder Menge zu. Im Falle der Kardinalität ist es egal, da sie sich lediglich um maximal $1$ Stammbruch ändern kann in einem Punkt (außer eben in $0$), wie du richtig gesagt hast. Falls diese jedem Punkt eine Menge zuweist, so wird diese Menge jedesmal kleiner, jedoch bleibt sie abzählbar unendlich. Stetigkeit (dafür bräuchte man sowieso erstmal eine Topologie) im Punkt $x=0$ kann man hier auch nicht erwarten meiner Meinung nach. Sprich eine Aussage wie "$\lim_{x \to 0}SBZ(x) \neq SBZ(0)=0$" gilt nicht.
Mich beschwebt auch das ungute Gefühl, gerade getrollt zu werden.
─ crystalmath 13.03.2023 um 18:59
Wenn irgendein Satz die Basisbedingung ∀∈ ℕ: 1/n - 1/(n+1)= 1/(n*(n+1)) > 0 verletzt, dann ist dieser Satz falsch und daher abzuschaffen. Diese Richtlinie ist nicht verhandelbar.
Die Funktion SBZ(x) hat bei x = 0 den Wert 0. Sie kann mit wachsendem x nicht wachsen, ohne den Wert 1 angenommen zu haben. Andernfalls wäre die Basisbedingung verletzt.
─ wm 13.03.2023 um 22:35
∀∈ ℕ: 1/n - 1/(n+1) = 1/(n*(n+1)) > 0 , ─ wm 14.03.2023 um 11:00
─ crystalmath 14.03.2023 um 12:12
Übrigens, würde das nicht gelten und Stammbrüche zuhauf gleich nach der Null zusammengeklebt liegen, dann wären auch ihre Reziproken, die natürlichen Zahlen vor omega zusammengeklebt und eine Abzählung mit ihrer Hilfe wäre auch unmöglich. .Die Mengenlehre ist also so oder so nicht zu retten ─ wm 15.03.2023 um 11:07
\( SBZ(x_0) > 1 \) für ein \( x_0 > 0 \) und \( SBZ(x) \neq 1 \) für alle \( x \in [0,x_0] \) \( \Rightarrow \) Es existieren mehrere Stammbrüche an einem Punkt.
Dafür müsstest du einen Beweis liefern. ─ 42 15.03.2023 um 11:37
Wer als Mathematiker SO argumentiert, kann einfach nicht ernst genommen werden!
https://groups.google.com/g/de.sci.mathematik/c/NkFcAv34mFE
Es ist doch einfach nur unterhaltsam. :D
Ich zitiere mal das Beste: Wenn es zwischen jedem Punkt x > 0 und 0 ℵo-unendlich viele Stammbrüche gibt, dann gibt es auch ℵo-unendlich viele Stammbrüche, die zwischen jedem Punkt x > 0 und 0 liegen.
Die Aussage sagt genau eins aus: Nämlich nichts! Das ist als würde ich sagen: Wenn es morgen regnet, dann regnet es morgen. ─ cauchy 15.03.2023 um 11:44
erschlägt alles. Nach *jedem* Stammbruch folgt eine Strecke, die mehrere Punkte enthält, die denselben Funktionswert haben.
─ wm 15.03.2023 um 23:34
Hier ist auch noch mal ein anderes Beispiel, um sich das klarzumachen: Wir betrachten die Funktion \( f:[0,1] \to \{0,1\} \), definiert durch
\( f(x) = \begin{cases} 0, & \text{im Intervall \( [x,1] \) liegen nur endlich viele Stammbrüche}, \\ 1, & \text{im Intervall \( [x,1] \) liegen unendlich viele Stammbrüche}. \end{cases} \)
Diese Funktion erfüllt \( f(x)=0 \) für \( x>0 \) und \( f(0)=1 \). Bedeutet das jetzt, dass im Punkt \( 0 \) unendlich viele Stammbrüche liegen? Nö! Das bedeutet nur, dass für jedes \( y > 0 \) zwischen \( 0 \) und \( y \) unendlich viele Stammbrüche liegen müssen. Und das lässt sich ja wohl nicht bestreiten, oder? ─ 42 16.03.2023 um 12:16
Wenn man im Ruhestand nichts besseres zu tun hat, erzählt man halt irgendeinen Müll im Internet und plötzlich tauchen aus der unendlichen Ferne irgendwelche $\omega$ auf und natürliche Zahlen sind plötzlich nicht mehr verwendbar. Die wurden bestimmt von diesem bösen $\omega$ gefressen. :( Ruhet in Frieden natürliche Zahlen! ─ cauchy 17.03.2023 um 14:04
Entscheidend ist doch, dass mindestens ℵo endliche Strecken links von jedem definierbaren reellen x liegen müssen. Um ein konkretes Beispiel zu haben: Mindestens 100. Also kann ZF nicht für *alle* x > 0 richtig sein. ─ wm vor 5 Tagen, 19 Stunden
Ein Intervall \( [0,x) \) mit \( x > 0 \) kann niemals in Strecken unterteilt werden, auf denen \( SBZ \) konstant ist. Hier der Beweis: Angenommen wir hätten so eine Unterteilung. Dann müsste auf einer dieser Strecken, nennen wir sie \(I\), die Null liegen. Offensichtlich sind die Elemente in \(I\) mindestens genauso groß wie Null, also muss \(I\) von der Form \( [0,y) \) sein mit einem gewissen \( y > 0 \). Nach Annahme müsste nun \( SBZ \) auf \( I=[0,y) \) konstant sein. Insbesondere wäre also \( SBZ(y/2) = SBZ(0)=0 \). Dies bedeutet aber, dass zwischen \( 0 \) und \( y/2 \) kein Stammbruch liegt. Ein offensichtlicher Widerspruch. ─ 42 vor 5 Tagen, 11 Stunden
Communication can occur
by direct description in the unary system like ||||||| or as many beeps, flashes, or raps,
by a finite initial segment of natural numbers (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) called a FISON,
as n-ary representation, for instance binary 111 or decimal 7,
by indirect description like "the number of colours of the rainbow",
by other words known to sender and receiver like "seven".
https://www.hs-augsburg.de/~mueckenh/Transfinity/Transfinity/pdf ─ wm vor 5 Tagen, 5 Stunden