Noch eine Frage:
Wenn ich zeigen soll dass 3 Vektoren {p1,p2,p3} ein Erzeugendensystem bspw. des R^3 bilden, wie ginge ich da am Besten vor?
Ich hätte da jetzt angesetzt dass ich sage:
Sei a=(a1,a2,a3) ein beliebiger Vektor aus R^3.
dann bestimme ich b1,b2,b3 aus R so dass
(a1,a2,a3)=b1*p1+b2*p2+b3*p3
So würde ich es zumindest machen wenn wir statt nem Erzeugendensystem ne Basis hätten.
Dann wäre (b1,b2,b3) die Darstellung des Vektors (a1,a2,a3) in der neuen Basis.
Lösen würde ich das konkret über Gaußverfahren, d.h. Lösen der Matrix
( p1 p2 p3 | a)
Ergebnis ist dann eben (b1,b2,b3).
Damit hätte ich dann die erforderlichen Vielfachen der ES-Vektoren in Abhängigkeit vom Ursprungsvektor A bestimmt.
d.h. ich habe b1(a1,a2,a3), b2(a1,a2,a3), b3(a1,a2,a3) bestimmt.
Falls da dann nicht gerade ne Division durch 0 vorkommt, müsste ich eigentlich gezeigt haben dass sich ausgehend von einem beliebigen Vektor (a1,a2,a3) aus R^3 die zugehörigen Faktoren b1,b2,b3 finden lassen mit denen sich der Vektor durch das Erzeugendensystem bilden lässt.
oder sehe ich das falsch?
oder gibt es da eine ganz andere variante, wie man das lösen kannl die wesentlich einfacher ist?
Ich schreib keine Antwort, weil ich schon bisschen was getrunken hab, aber wenn du n Vektoren hast und zeigen sollst, dass die ne Basis vom n-dimensionalen Raum bilden, dann reicht doch deren lineare Unabhängigkeit zu zeigen.
─ jojoliese 18.03.2019 um 01:46