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Ich denke, dass hier eine Fallunterscheidung nach \( g(x) \) gemeint ist.
Wenn \( g(x) \ge 0 \) ist, dann muss \( x > a \) sein und wir erhalten
\( f(x) = x+\lambda g(x) \) \( \ge x + (- \frac{a}{M}) g(x) \) \( \ge x + (-\frac{a}{M})M \) \( = x-a > 0 \).
Außerdem gilt dann
\( f(x) = x+\lambda g(x) \le x \le 1 \).
Wenn \( g(x) \le 0 \) ist, dann muss \( x < b \) sein und wir erhalten
\( f(x) = x+ \lambda g(x) \) \( \le x + \frac{1-b}{m}g(x) \) \( \le x + \frac{1-b}{m}m \) \( = x+1-b < 1 \).
Außerdem gilt dann
\( f(x) = x +\lambda g(x) \ge x \ge 0 \).
Wenn \( g(x) \ge 0 \) ist, dann muss \( x > a \) sein und wir erhalten
\( f(x) = x+\lambda g(x) \) \( \ge x + (- \frac{a}{M}) g(x) \) \( \ge x + (-\frac{a}{M})M \) \( = x-a > 0 \).
Außerdem gilt dann
\( f(x) = x+\lambda g(x) \le x \le 1 \).
Wenn \( g(x) \le 0 \) ist, dann muss \( x < b \) sein und wir erhalten
\( f(x) = x+ \lambda g(x) \) \( \le x + \frac{1-b}{m}g(x) \) \( \le x + \frac{1-b}{m}m \) \( = x+1-b < 1 \).
Außerdem gilt dann
\( f(x) = x +\lambda g(x) \ge x \ge 0 \).
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Oh ja! Ich wäre aber mal gespannt aus welchen Buch dieser Text, durch die Formulierung nach Definition über Maximum es scheint, der Autor möchte Leser verwirren?
─
mathejean
09.08.2022 um 21:22
Ich meine der Autor schreibt, man solle Fallunterscheidungen machen gleich nach der Definition von etwas über Maximum (was per Fallunterscheidungen definiert ist). Ich bin kein Didaktiker, aber wie wir sehen sind wir drauf rein gefallen eine Fallunterscheidung nicht nur über x sondern auch das Maximum zu machen
─
mathejean
09.08.2022 um 21:27
Ja es ist kein Fehler, aber in eine Lehrbuch so etwas finde ich nicht gut
─
mathejean
09.08.2022 um 21:29
Ich danke euch für die große Hilfe!
─
walterfrosch
09.08.2022 um 22:44