Hallo. Wir sind Informatikstudenten im 5. Semester und sind nochmal zurück zu den Anfängen unserer Mathevorlesungen gegangen um ein Problem anzupacken, das relativ ähnlich zu sein scheint wie das des Titels.
Wir haben festgestellt, dass der Begriff der Abzählbarkeit und Nicht-Abzählbarkeit für uns komplett Sinn machen. Sollte auch so sein im 5. Semester.
ABER. Wir sind zurück zu dem Diagonalisierungsargument (über R) von Cantor gegangen und fragen uns jetzt, warum wir bei R immer wieder eine neue Zahl mit der Methode finden können und bei Q nicht.Uns wurmt die Frage, warum es ausgerechnet mit dem selben Verfahren bei Q nicht funktioniert.
Wir haben verstanden, wie wir eine bijektive Abbildung von N auf Q machen können. Ist easy. Und wir wissen dass Q damit abzählbar ist.
Aber irgendwas geht da nicht auf für uns. Wenn wir eine Diagonale in Q ziehen und jede einzelne Ziffer um 1 erhöhen, stellen wir doch sicher, dass auch da sich jede einzelne Zahl von jeder anderen um mindestens 1 Stelle unterscheidet.
Vielleicht hatte jemand mal den selben fehlerhaften Gedankengang und kann aushelfen.
Danke im Voraus :)