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Ich habe folgendes Verständnisproblem (entschuldigt bitte, muss noch Latex erlernen :)) Die Exponentialfunktion ist ja mit positiver Basis auf ganz R definiert. Was durch Annäherung rationaler Folgen an reelle Folgen für jeden nur möglichen Exponenten zu erklären ist. Mein Problem ist nur folgendes: Betrachte ich bspw. .: f(x) = 4^(x) (auf R -> R (ohne Einschränkung)). So ist durch die definierten Rechenregeln über Potenz, sodass a^(1/n) = die n.te Wurzel von a usw., ja noch nicht gewährleistet, dass die betrachtete Exponentialfunktion (ohne Wertebereicheinschränkungen), nur positive Werte annimmt. Denn betrachtet man bspw. lokal den Punkt x = 1/2, also 4^(1/2), so käme sowohl 2 als auch -2 in Frage. Jetzt wollte ich einfach Fragen, wurde der Wertebereich, um Eindeutigkeit & Stetigkeit zu gewährleisten einfach auf R^(+) beschränkt, oder ergibt sich das implizit über die über die Potenzen definierten Rechenregeln?
Hier liegt ein grundlegendes Verständnissproblem von der Wurzel vor. Ich erkläre es dir mal mit diesem Beispiel. Die Gleichung \(X^2-4=0\) hat die Lösungen \(-2\) und \(2\), es ist aber \(\sqrt{4}=2\) und nicht \(-2\). Bei der Wurzel kommt immer der Betrag raus, also \(x^2=4 \Leftrightarrow |x|=2\).