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Hallo, Ich würde mich freuen, wenn mir einer die Aufgabe P3 b) aus dem Zentralabitur 2016 für berufliche Gymnasien in Niedersachsen erklären könnte. Die Aufgabenstellung finder ihr im Angang als Foto. Ich verstehe nicht, woher man die Grundseite g bekommt und warum jetzt nur noch y=a•e^a-1 • (x+2) aus der „Tangentenfunktion“ ta(x) genommen wird. Vielleicht kann mir jemand die Aufgabe mit Rechenweg vorstellen/erklären. Die Formel zur Berechnung von rechtwinkligen Dreiecken ist mir durchaus geläufig (g•h/2). Ich stehe aber leider gerade auf dem Schlauch. :/ LG
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Durch Ausklammern von \( a \cdot e^{a+1} \) lässt sich die Tangentengleichung umschreiben. Es gilt nämlich \( a \cdot e^{a-1} \cdot x + 2 \cdot a \cdot e^{a-1} = a \cdot e^{a-1} (x + 2) \).

Um die Grundseite zu bestimmen, suchen wir nun den Schnittpunkt mit der x-Achse. Dort muss die y-Koordinate gleich Null sein. Wir setzen also \(a \cdot e^{a-1} (x+2) = 0 \). Da \( a \cdot e^{a-1} \) nicht Null sein kann, muss \(x+2 = 0\) bzw. \(x=-2 \) sein. Der Schnittpunkt liegt also bei \((-2,0)\). Die Grundseite des Dreiecks geht nun von diesem Punkt bis zum Koordinatenursprung \((0,0)\), hat also die Länge \( g = 2 \).

Beim Schnittpunkt mit der y-Achse ist die x-Koordinate gleich Null. Wir setzen also \(x=0\) in die Tangentengleichung ein und erhalten \(y = 2 \cdot a \cdot e^{a-1}\). Der Schnittpunkt liegt also bei \((0, 2 \cdot a \cdot e^{a-1}) \). Die Höhe des Dreiecks geht nun von diesem Punkt bis zum Koordinatenursprung \((0,0)\), hat also die Länge \( h = 2 \cdot a \cdot e^{a-1} \).

Der Rest dürfte dann klar sein.

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