Ansatz vom Typ der Störfunktion

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Woher weiß man genau, wann man was für einen Ansatz nutzen soll, um die partikuläre Lösung einer inhomogenen Differentialgleichung mithilfe des Ansatz vom Typ der Störfunktion zu bestimmen?
Wenn man die DGL m*y(2)(t) + α*y(1)(t) = −m*g bestimmt kommt man durch das charakteristische Polynom auf die homogene Lösung yhom(t) = c1 + c2 e^(-α/m * t)
Um daraufhin die partikuläre Lösung zu erhalten nutzt man den Ansatz vom Typ der Störfunktion. Hier nutzt man den laut den Lösungen den Ansatz: ypart(t) = t ·A .
Woher weiß man aber, dass man diesen Ansatz nutzt?
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Erstmal achte auf die richtigen Begriffe:
"die homogene Lösung": Die Lösung ist nicht homogen. Es handelt sich um die Lösung der zugehörigen homogenen Dgl.
Mit Ansätzen ist es oft so, dass man sie verwendet, weil sie zum Ziel führen. Das erkennt man aber erst am Ende. Ohne Vorkenntnisse weiß man das vorher nicht. Welchen Ansatz man in diesem Fall verwendet, schlägt man in Tabellen nach (das ist erlaubt). Z.B. hier:
https://www-user.tu-chemnitz.de/~peju/skripte/gdgl/Merkblatt_PL.pdf
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