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So ganz verstehe ich die Frage nicht. Wenn ich eine Hypothese aufstelle, und die Gegenhypothese mit - sagen wir - 5% Irrtumswahrscheinlichkeit verwerfe, dann ist die tatsächliche Irrtumswahrscheinlichkeit entweder 0% (Hypothese richtig) oder 100% (Hypothese falsch).
Somit kann die tatsächliche Irrtumswahrscheinlichkeit kleiner sein als das Signifikanzniveau - diese Erkenntnis allerdings ist trivial.
Die 5% "Irrtumswahrscheinlichkeit" ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis meiner Stichprobe durch Zufall zustande gekommen ist, unter der Annahme, dass die Gegenhypothese richtig ist.
Somit kann die tatsächliche Irrtumswahrscheinlichkeit kleiner sein als das Signifikanzniveau - diese Erkenntnis allerdings ist trivial.
Die 5% "Irrtumswahrscheinlichkeit" ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis meiner Stichprobe durch Zufall zustande gekommen ist, unter der Annahme, dass die Gegenhypothese richtig ist.
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m.simon.539
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Natürlich ist nicht bekannt, welche Hypothese denn nun stimmt. Aber dennoch ist die Hypothese entweder richtig oder falsch. Was es an dieser Banalität nun wieder zu meckern gibt, ist mir echt unklar. Lass das doch. Bringt nix. Du ruiniert nur Deinen eigenen Ruf.
─ m.simon.539 27.12.2023 um 15:15
─ m.simon.539 27.12.2023 um 15:15
"dann ist die tatsächliche Irrtumswahrscheinlichkeit entweder 0% (Hypothese richtig) oder 100% (Hypothese falsch)."
ist natürlich Käse, denn welche Hypothese stimmt, ist ja nicht bekannt. ─ cauchy 27.12.2023 um 14:41