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Hallo zusammen,
ich stelle mir die Frage ob, die Projektionen der konvexen Hülle einer bel. Menge im R^n auf beliebige Koordiantenebenen immer äquivalent sind zu den Projektionen der ursprünglichen Menge auf die entsprechenden Ebenen?

Vielen Dank im Vorraus
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Student, Punkte: 19

 

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definier mal bitte genauer, was du mit "Projektionen der konvexen Mengen einer bel. Menge im R^n auf beliebige Koordiantenebenen" meinst. Und soll "äquivalent" als gleichheit verstanden werden?   ─   b_schaub 04.03.2021 um 17:00

Hey, könntest du mir vielleicht bei meiner letzten Frage helfen?   ─   maxi1001 04.03.2021 um 17:01

@maxi1001 bitte unterlasse das Kommentieren unter anderen Fragen, um Helfer so auf deine Frage zu lenken. Dafür sind die Kommentare nicht da! :)   ─   1+2=3 04.03.2021 um 17:38

Gerne beschreibe ich es noch etwas genauer: Gegeben habe ich eine beliebige Menge M von Punkten im R^n. Diese muss nicht notwenidgerweise konvex sein. Nun betrachte ich zB die Projektion der Menge M auf die x1-x2-Ebene. Nennen wir die Menge die dabei entsteht mal M1.
Desweiteren erweitere ich die Menge M zu ihrer konvexen Hülle und betrachte von dieser die Projektion in die x1-x2-Ebene, die Menge die dabei entsteht nennen wir mal M2.
Nun wollte ich wissen um M1 und M2 genau die gleichen Mengen sind, d.h. ob sie in jedem Fall die gleichen (x1,x2)-Punkte enthalten.

Danke!
  ─   fellin 04.03.2021 um 17:52
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1 Antwort
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Nein, das ist sicher falsch. Betrachte z.B. für \(n=2\) die Menge \(M=\{\binom10,\binom20\}\). Die Projektion von \(M\) auf die \(x_1\)-Achse ist \(M\) selbst. Weiter ist \(\overline M=\{\binom t0\ |\ 1\leq t\leq 2\}\) und die Projektion von \(\overline M\) auf die \(x_1\)-Achse wieder \(\overline M\) selbst, also ist die Projektion der komplexen Hülle nicht gleich der Projektion.

Vielleicht wolltest du fragen, ob die Projektion der komplexen Hülle das gleiche ist wie die komplexe Hülle der Projektion; das wäre korrekt.
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Danke für deine Antwort. Meinst du mit komplexer Hülle dasselbe wie konvexe Hülle?
Aufjedenfall macht dein Beispiel Sinn, so einfach wie ich davhte ist es dann doch nicht. Wie siehts aus, wenn man diese 3 Intervalle gegeben hat: -1 <= x1 <= 1; -1<=x2<=1 und -1 <= x3 <= 1. Jetzt habe ich eine Menge bei der immer nur eine Variable schwanken kann, die anderen sind sicher. Jetzt betrachte ich wieder die Projektionen dieser Menge und die Projektion der konvexen Hülle, hier ist es doch so, dass am Ende die Projektionen übereinstimmen oder nicht?

Welche Vorraussetzungen müssten dafür allgemein erfüllt sein?
  ─   fellin 04.03.2021 um 18:25

Sorry, die Rechtschreibkontrolle hat aus konvex automatisch komplex gemacht und ich habs nicht gemerkt. Es sollte natürlich überall konvexe Hülle heißen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Beispiel richtig verstehe. Es hört sich so an, als wäre deine Menge schon konvex, dann ist die Projektion von Menge und konvexer Hülle natürlich dasselbe. Die Projektion der konvexen Hülle ist genau dann dasselbe wie die Projektion, wenn die Projektion schon konvex ist. Vielleicht hilft dir das weiter.   ─   stal 05.03.2021 um 13:59

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