Sagt dir der Begriff Gegenwahrscheinlichkeit etwas?
Du brauchst zunächst die Gegenwahrscheinlichkeiten der Ereignisse, diese müssen kleiner als 1% sein:
Für a) also keine 6 - Wahrscheinlichkeit 5/6
Du löst `(5/6)^n<1-0.99`
Für b) also keine Primzahl (Primzahlen von 1 bis 6 sind 2,3,5) - Wahrscheinlichkeit 1/2
Du löst `(1/2)^n<1-0.99`
Für c) und d) Hier kommt das Gegenwahrscheinlichkeitsverfahren an seine Grenze, und es empfiehlt sich die Binomialverteilung zu betrachten...
c) p(Erfolg=gerade Zahl wird gewürfelt)=1/2 q=1/2
Du musst lösen `(1/2)^(n)+n*(1/2)^(n-1)*(1/2)<1-0.99`
d) p(Erfolg=Zahl ungleich 6 wird gewürfelt)=5/6 q=1/6
Du musst lösen `(1/6)^n+n*5/6*(1/6)^(n-1)+(n*(n-1))/2*(5/6)^2*(1/6)^(n-2)<1-0.99`
Aber ich gehe davon aus, dass euch auch technische Hilfsmittel erlaubt sind - oder?
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