Aufstellen eines mathematischen Modells

Erste Frage Aufrufe: 397     Aktiv: 14.03.2022 um 21:53

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Hallo,

ich habe den Fall, dass ich zwei Phänome (Ph) mathematisch darstellen möchte.
1. Ph: Produktvarianten. Das heißt, bspw. ein Kunden kann sich für ein Schuh mit festen Schuhgrößen entscheiden (40, 41, 42 ...n)
2. Ph: Produktindividualität. Im Gegensatz zu Ph 1 kann sich der Kunden ein Bereich aussuchen, das heißt, alles was zwischen (40, ... n), also bspw. auch 40,233

Wie würde ihr eine allgemeine Formel / Matrix erstellen, die Ph 1 und 2 erläutert. Es ist auch wenn ich für Ph 1 eine Formel / Matrix habe und für Ph2 eine andere, wahrscheinlich geht das gar nicht anders. 

Meine erste Idee für Ph2 ist bspw. irgendwie mit Integral zu arbeiten, weil das ja einen ganzen Bereich abdeckt und bei Ph1 mit einer allgemeinen Matrix. Bin aber bisschen überfragt, da ich sowas noch nie gemacht habe.

Über eine Rückmeldung wäre ich sehr sehr dankbar.

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
gefragt

Punkte: 12

 

Was genau soll den modeliert werden? Eine Verteilung der Schuhgröße für \(k\) Kunden?   ─   mathejean 14.03.2022 um 14:03

Die zwei Auswahlmöglichkeiten sollen "modelliert" werden. Einmal, dass man nur bestimmte Werte (40, 41, ... n) auswählen kann. Und in einem anderem Fall kann man alles innerhalb eines Bereichs auswählen. Wahrscheinlich liege ich mit der Frage einer Modellierung falsch. Mir würde schon reichen, wenn man mathematisch einen entsprechenden Definitionsraum erstellt. Also eine Mengenschreibweise für die zwei Phänomene meine ich eigentlich. Sowas habe ich mir vorgestellt gehabt, bspw. für das 2. Ph: [a;b] = {x∈ℝ: a<= x <=b} für den Bereich a bis b können alle Zahlen ausgewählt werden -> Integralschreibweise. Wie würde ich das jetzt für Ph1 machen, wo ich kein Integral habe?   ─   userc79b1d 14.03.2022 um 14:42
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1 Antwort
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Okay, beim ersten Phänomen kannst du die Menge der natürlichen Zahlen zwischen \(40\) und \(n\) und beim zweiten Phänomen das selbe nur mit rationalen Zahlen (ich denke reelle Zahlen sind hier nicht geeignet für die Modelierung). Kannst du diese Menge aufschreiben? Und was genau willst du integrieren? Die Identität auf einer dieser Mengen?
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Vielen Dank für die rasche Rückmeldung! Eigentlich will ich nur "mathematisch" den unterschied zwischen Produktvarianten (Ph1) und Individualisierung (Ph2) aufzeigen. Quasi eine mathematische Definition erstellen.   ─   userc79b1d 14.03.2022 um 15:45

Ist das BWL?   ─   mathejean 14.03.2022 um 15:48

Ja, das ist der BWL-Teil für eine Ingenieurswissenschaftliche Erklärung. Ich habe es jetzt definiert, gerne bestätigen, falls Du es für korrekt ansiehst :).
1 Ph.: [a;b] = {x∈N | a<= x <=b}
2 Ph.: [a;b] = {x∈ℝ | a<= x <=b Ʌ a,b>0} es sollte auch immer positiv bleiben, daher die Ergänzung mit "und a und b größer null
  ─   userc79b1d 14.03.2022 um 16:22

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