Wenn es um die partielle Ableitung deiner Funktion geht, behandelst du die Variable nach welcher du nicht ableiten möchtest einfach als Konstante (wie sonst eine Zahl beim Ableiten.)
Also für \(f_x\) (also die Ableitung nach \(x\)) leitest du ab wie es sicher aus der Schule kennst, aber behandlest die Variable \(y\) wie eine Zahl.
Für \(f_y\) (also die Ableitung nach \(y\)) leitest du nach \(y\) ab wie sonst für \(x\), aber behandelst die Variable \(x\) nun wie eine Zahl.
Hoffe das hilft weiter.
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Nun kannst du \(a\) auch auffassen als \(\dfrac{4}{y^2}\). Somit wäre \(\left(\dfrac{4}{xy^2}\right)_x =\left(\dfrac{4}{y^2} \cdot \dfrac{1}{x} \right)_x=-\dfrac{4}{y^2} \cdot \dfrac{1}{x^2} =-\dfrac{4}{x^2y^2}\)
Du musst das nicht immer so umständlich aufschreiben, das habe ich jetzt nur gemacht, damit du das Prinzip besser verstehst.
Also alles was kein \(x\) im Term enthält wird beim ableiten "nach \(x\)" als Konstante betrachtet. Was wäre denn dann die Ableitung von \(-\dfrac{x^2}{y}=-\dfrac{1}{y} \cdot x^2\) nach \(x\)? ─ maqu 11.01.2021 um 13:38