Untersuchung von Abbildung auf injektiv

Erste Frage Aufrufe: 547     Aktiv: 10.02.2021 um 10:40

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Hallo ich versuche gerade folgende Aufgabe zu verstehen bzgl. deren Injektivität

Die Aufgabe (2) lautet:



Die Lösung dafür ist:

So wie ich das verstehe, untersucht man, ob die Funktion injektiv ist anhand von zwei verschiedenen Elementen aus dem Definitionsbereich und überprüft, ob diese nach dem Einsetzen in die Funktion den gleichen Funktionswert rausbekommen.

In der Lösung wird (a,b) und (c,d) eingesetzt:
       f((a,b))=f((c,d))
<=> (a+b,a-b) = (c+d,c-d)

Das verstehe ich noch, aber danach? In der Lösung steht (gelb markiert) a+b=c+d und a-b=c-d? Wie kommt man darauf? 

Dann soll ich noch die Gleichungen am Ende addieren, wieso? d.h.
        a+b=c+d
       +a-b=c-d
        = 2a = 2c

Ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand hier weiterhelfen könnte.

Viele Grüße,
Roman.
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Es folgt aus \((a+b, a-b) =(c+d, c-d) \) die Gleichungen in gelb, weil zwei Tupel genau dann gleich sind, wenn alle Komponenten gleich sind. Die beiden Gleichungen addiert man, um auf \(2a=2c\) zu kommen und zu sehen, dass dies nicht sein kann, da man \(a \neq c\) angenommen hat. Man hat hier einen Widerspruchbeweis geführt: wären die Funktionswerte gleich, folgt daraus \(2a=2c\), was aber eben zum Widerspruch führt, da \(a \neq c\) gilt, da man ja zwei verschiedene Elemente nehmen muss.
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Vielen Dank für die schnelle Antwort! Das hat mir sehr geholfen.   ─   nocturas 10.02.2021 um 10:29

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