Bildungsgesetz Potenzreihen für Konvergenzradius

Aufrufe: 615     Aktiv: 11.09.2020 um 23:52

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Es geht um die Untersuchung des Konvergenzbereiches einer Potenzreihe. Gegeben ist beispielsweise die folgende Reihe:

 

\(R(x)=1+\frac {2x}{\sqrt{5*5}}+\frac{4x^2}{\sqrt{9*5^2}}+\frac{8x^3}{\sqrt{13*5^3}}+\frac{16x^4}{\sqrt{17*5^4}}+... \)

 

Um den Konvergenzradius zu berechnen, muss ich den folgenden Limes berechnen:

\( \lim _{n\to unendlich} \frac{a_{n}}{a_{n+1}}\)

Dafür benötige ich jedoch \(a_{n} \), welches meiner Meinung nach aus dem Bildungsgesetz entsteht und multipliziert mit \( x^n \) die Potenzreihe ergibt.

 

Die eigentliche Frage zielt mehr auf die Bestimmung von \(a_{n}\)ab. Gibt es hierfür Tips und Tricks, um direkt 30 Minuten der Klausur zu verbraten? Ich tu mich dabei immer sehr schwer..

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Im Zähler steht  \(2^n*x^n =(2x)^n\) 
Im Nenner steht \(\sqrt {(1+n*4)5^n}\)

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Danke! Das hätte ich vermutlich auch nach 8 Jahren herausbekommen. :D Hast du ein bestimmtes Vorgehen, um das a_n zu bestimmen?   ─   helpmath 11.09.2020 um 23:20

Die eine Universalregel gibt es da nicht. Scharf hinsehen, was die Unterschiede zwischen 2 Termen sind. Oft hilft es Zähler und Nenner getrennt zu betrachten.
Ein wenig Übung und Erfahrung schadet auch nicht. Aber manche Werte springen einen ja an, wie die Folge 2,4,8,16 .. oder auch 3,9,27, .. oder 3, 12, 48 , ..
Potenzen, die sich jeweils um feste Werte erhöhen wie 5^1, 5^2, .. oder y^3, y^6,y^9 (hier sieht man schnell y^(3n). Der 1. Term spielt meist eine Sonderrolle (n=0)
  ─   scotchwhisky 11.09.2020 um 23:52

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