Mach mal eine ehrliche Analyse: hast du die Null-Punkte wegen Aufregung, hattest du dich nicht (oder ungenügend) vorbereitet (das wird schon irgendwie), wie war dein Leistungsstand in den Klausuren, konntest du immer nur das letzte, geforderte Thema und hast danach alles vergessen u.s.w. ?
Danach wird sich richten, ob du eine Chance hast (heißt nicht, dass du es nicht versuchen sollst, aber wenn du absolut Null Ahnung von Nix hast, wäre es schon ein wenig realitätsfremd)
Gespräch mit dem Mathelehrer (wenn das ein "Ekel" ist, einen anderen, netteren fragen). Um von einem tiefen Niveau wegzukommen, muss man deutlich weniger können, als von ein- auf zweistellig. Der Lehrer/Prüfer kann dir Tipps geben, wo du ansetzen kannst und v.a. was sicher nicht gefragt wird.
Arbeite die Grundaufgaben (hilfsmittelfreier Teil) aller möglichen Abis durch. Mündlich genügt, man muss nichts schriftlich ausarbeiten, dann kommt man schneller voran. Wenn eine Aufgabe nicht gelingt, Lösung anschauen und verstehen, dann eine möglichst ähnliche suchen, gleiches Verfahren, bis man sicher ist. Wenn du gar nix kapierst, Grundlagen durcharbeiten (z.B. Eigenschaften von Kurven, Bedeutung von Ableitung, Ebenengleichungstypen...)
Setz dich schnell ran und arbeite (mit Pausen) durch, man kann (heute noch) viel schaffen, wenn man nicht verschiebt.
Evtl. einen kompetenten Nachhilfelehrer als Coach einschalten, falls du einen kennst, das geht auch online.
Du kannst natürlich auch in diesem Forum Fragen stellen, aber das dauert, sogar im direkten Dialog, und ist nur bei wichtigen Aufgabentypen sinnvoll, die man gar nicht kapiert (z.B. Fragen zur Kurve beantworten, wenn man ihren Ableitungsgraphen vor sich hat)