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Hallo ihr Lieben, ich habe eine Frage in Bezug darauf, wie ich die nicht vorhandene Gleichmächtigkeit zwischen Mengen richtig aufschreibe. 

In dem ersten Bild sind die Aussagen zu sehen, wovon ich weiß, dass die 1. Aussage richtig ist, aber wie ich schreibe die Ungleichmächtigkeit in Bijektivät richtig auf? Auf dem anderen Foto ist ein Beispiel davon, wie ich es meine mit den einzelnen Elementen und dem Pfeil. 

 

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wenn ich das richtig verstanden habe, hast du die erste aussage also bereits bewiesen. für die zweite aussage musst du dir dann überlegen, dass eine bijektion ja eine funktion zwischen den beiden mengen ist mit den beiden eigenschaften injektivität und surjektivität. also kannst du folgendermaßen vorgehen:

angenommen man hat eine funktion  \(  f: \{1,2\} \rightarrow \{1,2,3\} \). damit diese funktion eine bij sein kann, muss sie inj sein, also \(f(1) \neq f(2) \) . ohne einschränkung kannst du hier annehmen \(f(1) = 1 \) und \( f(2) = 2 \) weil alle anderen fälle genau analog funktionieren (hier eventuell überlegen wieso jeder andere fall genauso funktioniert).
dann sieht man aber schon sofort, dass \(3\) kein urbild hat, \(f\) insofern also nicht surj sein kann. damit kann es keine bij von \(\{1,2\}\) nach \(\{1,2,3\} \) geben und deswegen sind die mengen nicht gleichmächtig

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Student, Punkte: 2.33K

 

deine aufgabe ist es ja zu zeigen, dass es eben so eine funktion genau nicht gibt. heißt also du musst die existenz widerlegen also kannst du das so nicht aufschreiben. stattdessen schau dir meine begründung dafür an wieso es diese bijektion nicht geben kann.
Was du am ende aufschreiben musst ist dann nämlich genau diese begründung
  ─   b_schaub 28.08.2020 um 21:12

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