Unterschied algebraischer und analytischer Vollständigkeitsbegriff

Erste Frage Aufrufe: 584     Aktiv: 20.08.2020 um 21:36

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Wir haben in Analysis und in Algebra jeweils verschiedene Definitionen für die Vollständigkeit festgelegt:

Algebra: Eine partiell geordnete Menge heißt vollständig, wenn jede Teilmenge ein Infimum und ein Supremum besitzt.

Analysis: Eine Menge ist vollständig, wenn in ihr jede Cauchy-Folge konvergiert. (Ordnungsbegriff ist hier ja eigentlich auch immer gegeben durch Norm etc.)

Für zum Beispiel offene oder abgeschlossene (bzw. sogar für alle) Intervalle in \( \mathbb{R} \) fallen die Begriffe zusammen. 

Sind sie allgemein äquivalent? Oder bedingt zumindest eine Definition die andere? Hat jemand Gegenbeispiele für eine Implikation?

Ich würde mich sehr über eine Erklärung freuen! :)

 

 

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Deine Def. von vollständig (Algebra) ist vermutlich unvollständig ;-)

Schau mal unter wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Ordnungsvollst%C3%A4ndigkeit

da geht es um ordnungsvollständig (meinst Du das?) Außerdem ist dort der Zusammenhang erklärt. Hilft das?

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Lehrer/Professor, Punkte: 38.93K

 

Das hab ich auch schon gefunden... Wir hatten diese Definition für partiell geordnete Mengen wirklich ganz genau so und der Prof hat gesagt "wir sollen uns Mal überlegen wie das mit der Vollständigkeit in Analysis zu vergleichen ist"...   ─   jojo31415926 20.08.2020 um 21:27

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