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Du hast recht, deine untere Funktion ist für \(x=1\) nicht definiert. Dies liegt aber nur daran, das die untere Funktion der stückweise definierten Funktion für \(x\geq 1\) erklärt ist. Wäre die Grenze \(x=1\) anders herum gewählt, also die obere Funktion für \(x\leq 1\) und die untere Funktion für \(x>1\) erklärt, dann würde die stückweise definierte Funktion \(f(x)\) auch keine Definitionslücke bei \(x=1\) besitzen. In deinem Fall aber ist \(x=1\) eine Definitionslücke.
Hoffe das hilft weiter.
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maqu
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Und wie wirkt sich das dann bei b) auf die Stetigkeit aus? Mein Ansatz wäre sich von beiden Seiten 1 anzunähern und zu schauen ob das gleiche rauskommt.
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agp.lange
01.02.2021 um 12:44
Du musst \(\alpha\) und \(\beta\) jeweils so finden, dass „\(\frac{0}{0}\)“ herauskommt. Für die nötigen Funktionswerte: bei \(x=-5\) hast du in der oberen Funktion eine hebbare Lücke. Schreibe dafür die Funktion im Nenner mit Linearfaktoren. Im Zähler machst du dann eine Polynomdivision mit \((x+5)\) und kürzt dann die Nullstelle raus. Dann kannst du den Funktionswert bei \(x=-5\) ermitteln. Für den Funktionswert bei \(x=1\) würde ich den linksseitigen Grenzwert gegen 1 betrachten, wenn die Funktion \(g\) auf ganz \(\mathbb{R}\) stetig sein soll.
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maqu
01.02.2021 um 13:29