Fallunterscheidung bei komplexen Zahlen

Aufrufe: 782     Aktiv: 03.09.2020 um 15:11

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Hallo Forum, ich brauche leider Hilfe bei dem folgenden Beispiel:


Konkret geht es um den punkt  b)

Meine Gedanken:
Da ich 2 variablen habe brauch ich insgesammt 4 Fälle.
1 Fall: x<0 und y<0
2 Fall x>0 und y<0
3 Fall x<0 und y>0
4 Fall x>0 und y>0

Nun rechne ich alle 4 Fälle... Bis auf das Vorzeichen am Ende, ändert sich nichts:(+/-) x*e^i(n) /(+/-) y*e^i(m) = +/- x/y*e^i(n-m).
Ich hab das gefühl, dass mein Ansatz ein Blödsinn ist und finde leider auch nichts konkretes dazu im Internet.

Hat jemand Ahnung wie dieses Beispiel zu lösen ist?

MfG

 

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Ehrlich gesagt verstehe ich die Aufgabe nicht. Wozu Polardarstellung, das sieht man doch in kart. Darstellung sofort. Dein Ansatz folgt jedenfalls der Vorgabe, also ok.

Naja, also denn mit Polardarstellung. Erstmal musst Du den Fall x=0 noch zu den anderen dazupacken, der fehlt bisher noch.

In der Polardarstellung gibt es kein \(-\) vor der Zahl. Das \(-\) ist im Winkel untergebracht. Du kannst in den einzelnen Fällen dann sehen (Quadranten betrachten!) in welchem Bereich der Winkel liegt. Und bei n-m ist dann die Frage, wo es liegt. Es sollte auch ein ordentlicher Winkel werden, also in \([0,2\pi)\).

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Vielen Dank für die schnelle Antwort! Die hat mir schon eine Menge geholfen.

Ich habe nun alle 4 Fälle ( dieses mal auch nicht auf x=0 vergessen) auf Papier gebracht.
Alle Ergebnisse unterscheiden sich nur vom π im Exponenten und lassen sich so gut zuordnen, wie Sie gesagt haben.

Warum ich dafür die Polardarstellung verwenden soll, kann ich leider auch nicht beantworten.
Da werde ich zur Sicherheit nochmal Rücksprache mit dem Ersteller der Aufgaben halten.
Nochmals, vielen Dank.

MfG
  ─   mathhans 03.09.2020 um 15:01

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