Massenträgheitsmoment berechnen

Aufrufe: 1053     Aktiv: 14.07.2020 um 12:41

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Ich habe folgende Aufgabe gegeben, und soll mit der Formel das Massenträgheitsmoment berechnen.

Reicht es, das r^2 zu einem x^2 zu ändern, und dann ganz normal zu integrieren(also zuerst dy dann dx) oder muss ich noch anderen Transformationen vornehmen?

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Zuerst einmal ist die Formulierung der Aufgabe problematisch, denn durch die Rotation der Funktion f(x) entsteht ein Rotationskörper und keine "ebene Figur". Dann gibt es mehrere Möglichkeiten des Herangehens. Da in der Aufgabenstellung ein Doppelintegral vorkommt, wollen wir diese Variante besprechen: Wenn die Achse nach oben die z-Achse sei, dann haben wir ein Doppelintegral in der xy-Ebene. In Polarkoordinaten läuft der Winkel von 0 bis \( 2 \pi\) und die Polarkoordinate r, die hier mit dem r der Aufgabenstellung übereinstimmt (was nicht immer der Fall ist!), läuft von 0 bis 2. Dann  kommt beim Übergang zu Polarkoordinaten noch ein r "hinzukommt". Schließlich geht f(x) in F(r) über.

Ich habe das alles in meinem Buch "Mathematik Klausurtrainer" ausführlicher beschrieben und viele Beispiele vorgerechnet. Vielleicht schaust Du da einmal rein. https://www.amazon.de/Mathematik-Klausurtrainer-Reinhard-Strehlow/dp/1973460513

 

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Ja, Variablen zu ändern ist ja allgemein nicht schlimm. Solange du es am Ende wieder in den physikalischen Kontext beziehst dürfte das klappen.

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