Ich verstehe die Aufgabe so: Gegeben seien \(U:=(0,1)\times(1,2)^2\) und \(\psi\colon U\to\mathbb{R}^3\) mit \[\psi(u,v,w):=\pmatrix{u+2v\\ 2u+w^2\\uv}.\] Berechnet werden soll \[\mathrm{vol}_3(\psi(U))=\int_U|\det J_\psi(u,v,w)|\,\mathrm{d}(u,v,w) = \int_0^1\int_1^2\int_1^2|\det J_\psi(u,v,w)|\,\mathrm{d}w\,\mathrm{d}v\,\mathrm{d}u.\] Die Formel am Schluss gilt so aber nur, falls \(\psi\) ein Diffeomorphismus zwischen \(U\) und \(V:=\psi(U)\) ist. Dass die Jacobimatrix in \(U\) überall invertierbar ist, kann man leicht prüfen. Man muss jetzt noch zeigen, dass \(\psi\) injektiv ist. Dazu muss man ein nichtlineares Gleichungssystem lösen. Du hast das schon versucht, um die Umkehrabbildung zu berechnen, das ist ganz ähnlich. Probiere das noch mal, ist nicht ganz einfach. Das Bild von \(\psi\) brauchst du aber eigentlich nicht zu berechnen, wie die Formel oben zeigt.
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vielen Dank für die Antwort! Also ich glaube das schießt ein bisschen über das hinaus, was wir bisher gemacht haben.
Die Aufgabe ist tatsächlich relativ langweilig, da hatte ich einfach nur einen Denkfehler. Man muss tatsächlich nur die Jakobideterminante der angegebenen Transformationen bestimmen und in den gegebenen Grenzen integrieren.
Trotzdem vielen Dank für die Hilfsbereitschaft und ich denke ein bisschen Wissen über den normalen Stoff hinaus schadet auch nicht!
LG ─ physikstudent(1.s) 14.01.2021 um 18:21