VWL: Nachfrage / Grenzkosten

Erste Frage Aufrufe: 187     Aktiv: 18.02.2021 um 13:20

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Hallo zusammen,
ich weiß, eigentlich ist das hier ein Matheforum, aber vielleicht kann mit einer in VWL weiterhelfen :D

Folgende Aufgabenstellungen:

a) Zeichen Sie die Nachfrage nach Ausleihungen aus der Stadtbibliothek
b) Zeichen Sie die Grenzkostenfunktion für Ausleihungen aus der Bibliothek.

Ich bin hier ein bisschen ratlos, weil das mir eine Ebene zu abstrakt ist. Es sind keinerlei Formen oder Anhaltspunkte gegeben.

Nach dem Gesetz der Nachfrage würde ich einfach eine fallende lineare Funktion bei a) zeichnen. Denn mit steigendem Preis sinkt die Nachfrage. Jetzt ist es diskutabel, ob man die Nachfrage elastisch oder unealistisch sieht. Über würde eine eher steile Kurven zeichen, da ich die Nachfrage für elastisch halte.

Mir bleibt jedoch die Frage, wie wir eine Grenzkostenfunktion skizzieren sollen, wenn wir keinerlei Anhaltspunkte haben.

Theoretisch ist es mir bekannt, dass die Grenzkosten die Kosten sind, die entstehen, wenn man 1 weiteres Produkt erzeugt (oder hier halt verleiht) aka 1. Ableitung der Kostenfunktion. Da keine Kostenfunktion vorhanden, ist das doch reines Rätselraten? Könnte man einfach eine Gerade bei x=beliebig zeichnen und hätte damit die Aufgabe erfüllt?

Ich finde, dass ist eine sehr komische Aufgabenstellung meiner Hochschule...

Auch finde ich folgende Aufgabenstellung komisch: Es soll eine City-Maut für KFZ durch Fahrer entrichtet werden, wenn er in besonders mit Abgasen belastete Regionen fahren möchte. Ich soll dazu eine Zeichnung anfertigen, die Zeichnung erklären und die Wirkung auf die Wohlfahrt ableiten. Was soll ich dort zeichnen?
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