du hast fünf Würfe (n=5)
und jetzt überlegst du dir, wie hoch die Wahrscheinlichkeit P bei einem Würfel ist, eine genaue Zahl zu würfeln.
Insgesamt gibt es sechs Zahlen auf dem Würfel, du willst eine genaue Zahl davon wissen, hier die 6 => somit die Wahrscheinlichkeit P = 1/6 (6 mögliche Zahlen, eine davon ist die "6")
zu a)
bei dem Wort "mindestens" überlegst du dir die genaue gegenteilige Aufgabenstellung => "Wahrscheinlichkeit, keine einzige 6 zu werfen"
diese Wahrscheinlichkeit berechnest du so:
P("keine 6") = 5/6 * 5/6 * 5/6 * 5/6 * 5/6 = [ 5/6 ]^5
warum 5/6 ?
weil es 6 Zahl-Möglichkeiten gibt, du kannst eine 1, 2, 3, 4, 5 oder eine 6 Werfen.
Du willst die Wahrscheinlichkeit, dass du keine 6 Würfelst, also dass nur 1, 2, 3, 4 oder 5 kommen darf, also insgesamt 5 verschiedene Zahlen.
Daher die Wahrscheinlichkeit P = ("günstige")/("Mögliche") = 5/6
wenn du jetzt P("mindestens eine 6") wissen willst, berechnest du diese mit dem Gegenereignis P = 1 - P("keine 6") = 1 - 5/6 = ....
bei b) und c) geht es vom Prinzip auch so.
Immer überlegen, welche Wahrscheinlichkeit will ich, muss ich es mit dem Gegenereignis berechnen, etc.
wenn was unklar ist, einfach fragen.
Gruß Dav
Punkte: 30