Zu ii) Verwende für den Induktionsschritt, dass es eine Primzahl \( p \) mit \( \frac{n+1}{2} < p < n+1 \) gibt. Wende dann auf \( n+1-p \) die Induktionsannahme an. Aus der Darstellung von \( n+1-p \) folgt dann die gewünschte Darstellung für \( n+1 \). Und dann musst du dir noch überlegen, dass die Zahlen in dieser Darstellung auch tatsächlich paarweise verschieden sind.
Beachte, dass du hier die Vorraussetzung \( n \ge 2 \) benötigst. Das musst du in deinem Induktionsanfang berücksichtigen.
Zu iii) Hier kannst du für den Induktionsschritt Folgendes tun: Wenn \( n+1 \) bereits eine Zweierpotenz ist, dann gilt die Aussage trivialerweise, andernfalls definiert man die Zahl \( m = \max\{ i \in \mathbb{N} \ \vert \ 2^i < n+1\} \) und wendet die Induktionsannahme auf \( n+1-2^m \) an. Aus der Darstellung von \( n+1-2^m \) folgt dann die gewünschte Darstellung von \( n+1 \). Und dann musst du dir noch überlegen, dass die Zweierpotenzen in dieser Darstellung auch tatsächlich paarweise verschieden sind.
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