0
Mal davon abgesehen, dass man keine wirkliche Wahrscheinlichkeit berechnen kann, da es viel zu viele Einflussfaktoren gibt, ist das kein wirkliches Matheproblem.
Allerdings sind über 900 kWh in 10 Tagen doch schon sehr viel und für einen normalen Haushalt (davon gehe ich jetzt mal aus) ziemlich unrealistisch. Letztendlich ist es aber doch auch egal, ob nun falsch abgelesen wurde oder das Gerät defekt war, denn falsch ist der Wert in beiden Fällen.
Ein sinnvoller Ansatz wäre also, für diese 10 Tage den durchschnittlichen Verbrauch zu Rate zu ziehen.
Allerdings sind über 900 kWh in 10 Tagen doch schon sehr viel und für einen normalen Haushalt (davon gehe ich jetzt mal aus) ziemlich unrealistisch. Letztendlich ist es aber doch auch egal, ob nun falsch abgelesen wurde oder das Gerät defekt war, denn falsch ist der Wert in beiden Fällen.
Ein sinnvoller Ansatz wäre also, für diese 10 Tage den durchschnittlichen Verbrauch zu Rate zu ziehen.
Diese Antwort melden
Link
geantwortet
cauchy
Selbstständig, Punkte: 30.54K
Selbstständig, Punkte: 30.54K
Leider scheint diese Antwort Unstimmigkeiten zu enthalten und muss korrigiert werden.
Cauchy wurde bereits informiert.
lieben Dank für Deine schnelle Antwort.
Ich wollte darauf hinaus, dass der erste Wert (73655) nur falsch abgelesen sein kann, wenn gleich mehrere Ziffern falsch abgelesen worden sind. Eine 4 statt der 3 macht beispielsweise keinen Sinn, da der Zähler sonst rückwärts gelaufen sein müsste. Daher kann es eigentlich nur noch sein, dass im Hunderterbereich etwas nicht stimmt, aber selbst dann käme ich noch auf einen unglaublichen Stromverbrauch von etwa 600kWh.
Der Anbieter beruft sich hartnäckig auf einen Ablesefehler und will den Verbrauch auf die letzten Jahre hochrechnen ( verwässern sozusagen). Mein durchschnittlicher Verbrauch lag vorher bei 5,06 kWh, doch bin ich mir auch hier sicher, dass das ein bisschen zu hoch ist, da ich in dem Zeitraum allein gelebt habe und wir diesen Verbrauch auch im Vorjahr zu viert hatten ( ich weiß, es ist kein hoher Verbrauch an sich- aber ich habe auch weder Fernseher noch Computer und bin ziemlich energiebewusst eingestellt). Daher ist meine Annahme, dass der Stromzähler exponentiell schneller lief. Alle anderen Möglichkeiten können ausgeschlossen werden, da niemand meinen Strom angezapft hat und ich auch schon mit dem Vermieter Kontakt aufgenommen hatte, ob evtl Bauarbeiten im Haus versehentlich über meinen Stromkasten hätten laufen können.....
Direkt nach dem Einbau des neuen digitalen Stromzählers nach der Ablesung von 74577 hat sich mein Stromverbrauch spontan normalisiert;-)
Daher gehe ich stark davon aus, dass der alte Stromzähler von 1993 defekt war, allerdings wird das von Seiten des Energieversorgers vehement dementiert, obwohl er bereits verschrottet und nicht mehr nachprüfbar ist.
Deswegen ist nun meine Überlegung, ob es nicht zumindest mathematische Annäherungen oder Hinweise geben könnte, die den Energieversorger umstimmen müssen, denn ich und auch niemand sonst hat diesen Strom verbraucht.
Für jeden Lösungsansatz bin ich sehr dankbar. Vor allem aber bedanke ich mich für Deine Zeit, ich weiß das sehr zu schätzen!
Ganz herzliche Grüße aus Stuttgart,
Maika ─ userff4ed9 30.05.2021 um 12:48