Neben einer guten Videoreihe sollte man sich auch immer das ein oder andere Lehrbuch zu Rate ziehen und sich regelmäßig mit der Mathematik beschäftigen. Je nach dem, was man selbst für eine Auffassungsgabe hat, ist es eben nicht mit 30 Minuten am Tag getan. Beschäftige dich aber insbesondere mit dem Skript deines Professors und versuche das, was er macht, zu verstehen. Zum Studium gehört eben immer auch die Nachbereitung der Vorlesungen. Es ist völlig normal, dass man in der Vorlesung selbst - gerade zu Beginn des Studiums - nur schwierig folgen kann. Umso wichtiger ist es, die Dinge nachzuarbeiten. Dabei helfen aber auch die in der Uni gestellten Übungsaufgaben. Beschäftige dich damit. Recherchiere im Internet. Suche nach ähnlichen Aufgaben und rechne, rechne, rechne. Diskutiere mit deinen Kommilitonen und tauscht euch gegenseitig aus. Das ist alles viel mehr wert als so eine Videoreihe. 

In den meisten Videos wird leider nur das Vorgehen erklärt. Anleitungen, wie man Dinge rechnet. Aber das Verständnis bleibt dabei meist auf der Strecke, weil man sich in der Regel nur das Rezept aneignet. Versuche dich also immer auf vielen verschiedenen Wege mit dem Stoff zu beschäftigen und diesen auch zu verstehen.

Versuche es mal mit den Videos von Daniel Jung und Prof. Dr. Christian Spannagel von der Uni Heidelberg könnte auch etwas sein.