"beweisen, dass gcd(a,b) den gleichen gemeinsamen Teiler hat wie gcd(b,r).": Wieso DEN gleichen gemeinsamen Teiler? Es gibt nicht DEN Teiler. Es gibt viele.
Es soll gezeigt werden: gcd(a,b)=gcd(b,r). Punkt, fertig. Nicht herumschwurbeln bitte.
gcd ist der ggT. Die Menge der gemeinsamen Teiler von a und b ist gleich der Menge der gemeinsamen Teiler von b und r, laut Deinem richtigen Beweis. Dann sind natürlich auch die größten Elemente der beiden Mengen gleich, das sind eben die ggTs, fertig.
Die Aussage ist übrigens die Basis des euklidischen Algorithmus: Das Bestimmen von ggT(a,b) wird auf das Bestimmen von ggT(b,r) zurückgeführt. Vorteil: b und r sind kleinere Zahlen, denn b<a und r<b. Beide Zahlen werden kleiner. Das kann man dann weiterführen. Da diese Zahlen immer kleiner werden, ist irgendwann Schluss damit, denn kleiner als 0 geht ja nicht.
Lehrer/Professor, Punkte: 38.93K
Und ja da stimme ich Dir auch voll und ganz zu, dass meine Sätze/Formulierungen noch verbesserungsbedürftig sind..
Eine kleine Frage habe ich noch:
Also ich muss meistens die Aufgaben bei meinem Professor präsentieren und wie sage ich oder formuliere ich das hier am Besten "gcd(a,b)=gcd(b,r)"? Denn meistens möchte der Professor einen genaue Bezeichnung hören, damit er weiß, dass ich es auch verstanden habe. ( ̄ε(# ̄)
Vielleicht, dass die gemeinsamen Teiler von a, b gleich gemeinsame Teiler von b, r sind?
─ thepeasant 05.05.2021 um 23:11