Mathematik für den Lebenslauf

Aufrufe: 227     Aktiv: 03.10.2023 um 18:12

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Halloo,

und zwar bin ich ein Mathe Ethusiast und würde gerne in meinem Lebenslauf dies anhand von Vereinigungen oder Zertifikaten belegen, kennt Ihr vielleicht was aussagekräftig im Lebenslauf rüber kommen könnte oder wo man sich auch für Mathe engagieren könnte?

Vielen Dank im Voraus!
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Ich verstehe die Frage nicht wirklich. Schreibe vielleicht in deine Interessen/Hobbys das du gerne knobelst, mathematische Rätsel löst oder vielleicht spielst du ja auch Schach? Das könnte dem Leser deines Lebenslauf zu denken geben das du wahrscheinlich eine Affinität für Mathematik hast und eventuell gut im Problemlösen bist. Wenn du keine „Zertifikate“ hast, wie z.B. einen Abschluss eines naturwissenschaftlichen Studiums, kann man sich auch schwer welche für den Lebenslauf dazudichten.   ─   maqu 02.10.2023 um 23:07

Was ist denn der Hintergrund der Frage? Es fehlen einfach zu viele Details.   ─   cauchy 03.10.2023 um 00:03
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Zuerst will ich das offensichtliche loswerden:

-Studier was mit Mathe an irgendeiner Hochschule. Oft sind FH-Studiengänge hier zugänglicher als Faustregel.

Falls du das nicht magst, gibt es trotzdem mehrere Möglichkeiten. Abhängig davon, was bis jetzt dein höchster Bildungsabschluss ist, helfen dir diese gar nichts mehr.

-Wenn du noch "was anderes" studierst, kannst du zusätzlich Fächer belegen, diese bestehen und dann hast du diese als zusätzliche Leistungen in dein Zeugnis aufnehmen.

-Zertifikate sind ein zweischneidiges Schwert, aber generell finde ich coursera Kurse (zumindest die englischssprachigen, die ich gesehen habe) relativ gut und du kannst dir für vergleichsweise wenig Geld ein Zertifikat ausstellen. Dies hat allerdings wenig Mehrwert. Auf der anderen Seite gibt es auch eine Menge Kurse für viel Geld, die dich nur abzocken und 600€ für ein ähnlich nutzloses Zertifikat wollen. 

-Generell halte ich es für eine gute Idee, dir ein mathematisches angehauchtes Thema auszusuchen, und dafür einen Kurs zu belegen mit Zeritfikat. Dadurch hast du im Vergleich zum vorherigen Teil mehr Möglichkeiten, wo du sowohl Geld sparst als auch am Ende etwas besseres in der Hand hast. Momentan ist zum Beispiel Machine Learning ein großes Ding. In den Kommentaren wurde auch Schach als Beispiel erwähnt.

-Als Lehrer kannst du dich meines Wissen zum Mathelehrer weiterschulen lassen. Aber das ist sehr spezifisch, wollte es dennoch erwähnt haben.

-Engagiere dich/Arbeite, wo Mathe gebraucht wird. Dazu kann auch einfach Nachhilfe zählen. Mach deinen Youtube Kanal auf, wo du über Mathe sprichst. Sei kreativ. Daniel Jung hat auch sein Studium abgebrochen und viele Leute halten ihn für einen guten Mathematiker.

 

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Daniel Jung hat das Wissen, was die meisten Leuten benötigen: Schulmathematik bzw. Mathematik für die ersten Semester Uni/FH. Und das hat er mit etwas Didaktik in einem neuen Format eben präsentiert.
Das mag einem außenstehenden viel an fachlichen Wissen vorkommen, doch Mathe ist ein rießiger Eisberg. Das, was du an der Schule und ersten Unisemestern lernst, ist nur ein Bruchteil. Wenn wir hier die Helfer fragen, was deren Spezielgebiet ist, werden wir sicherlich rausfinden, dass wir fast keine Doppelungen haben werden.
  ─   crystalmath 03.10.2023 um 18:05

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