"Okay ich Versuch das mal: mein Input der Aufgabe A (Lösung des LGS mit Matrix A) ist mein y-Vektor (4,0,7) und mein Input ist der x Vektor (Siehe oben)."
Gut. Du meinst "mein Output ist x". Das ist deshalb wichtig, weil die Konditionszahlen ein Mittel sind, Fehlerfortpflanzung bei FUNKTIONS(!!!)auswertungen einzuschätzen. Wenn man nicht klar hat, welche Funktion man auswerten will, braucht man auch nicht über Kond-zahlen reden (und wenn doch, kommt man durcheinander).
Zu dem obigen. Das ist der übliche Ansatz in der Numerik von LGS. Wir reden über rel. Fehler, und messen (man will ja die Fehlergrößen einschätzen) tut man es mit der Norm (weil Input und Output Vektoren sind). Dann kommt man auf die bekannte ABschätzung des rel. F. mit der Kondzahl der Matrix, also
rel. F. in \(\|y\|\le cond_A\cdot\) rel. F. in \(\|x\|\) mit \(cond_A = \|A\|\cdot \|A^{-1}\|\). A ist die Matrix aus dem LGS.
Hast Du die Abschnitte im Skript vom KIT schon durchgearbeitet? Da ist das alles sauber erklärt.
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