Extremwertaufgabe

Erste Frage Aufrufe: 405     Aktiv: 09.11.2020 um 17:50

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Hallo, ich habe hier eine Aufgabe:

 

Ein Passagier erreicht den Bahnsteig an der Stelle, wo das Ende des Zuges sein sollte. Dieser ist allerdings vor 6 s mit einer konstanten Beschleunigung von 0,4 m/s² angefahren. Angenommen, der Passagier hätte die Möglichkeit noch aufzuspringen, so er den Zug denn erreicht, mit welcher (konstanten) Mindestgeschwindigkeit müsste er diesem hinterherrennen? Wie lang muss dafür der Bahnsteig mindestens sein? 

 

Meine bisherigen Überlegungen waren, dass nach 6s und der a, der Zug eine Geschwindigkeit von 8,64 km/h aufweist und sich 7,2m nach vorn bewegt hat. Ich weiß nun nicht, wie ich diese Mindesgeschwindigkeit und die Länge des Bahnsteiges ermitteln soll. Das klingt für mich nach einem Extremwertproblem, ich habe aber keine Idee, wie dazu eine Funktion aussehen soll.
Ich würde mich über etwas Hilfe hierfür sehr freuen.

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Wir setzen t=0 als Startzeitpunkt des Passagiers. Dann hat zum Zeitpunkt t der Zug die Strecke s=0.4*(t+6)^2/2 zurückgelegt, der Passagier dagegen s=v*t. Wenn die sich treffen sollen zum Zeitpunkt t, müssen beide s gleich sein. Also, gleichsetzen, mit t multiplizieren, und Minimum dieser Funktion bestimmen. Ergebnis: minimal sollte er 4.8m/s laufen, dann erreicht er den Zug nach ... Metern, was die nötige Länge des Bahnsteigs ist.

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