\(1\cdot x + 0\) ist das neutrale Element, weil es als Abbildung die Identität ist. Wenn du eine andere Funktion mit dieser verkettest, dann setzt du x für x ein. Es ändert sich also nichts.
Das Inverse hat erstmal nichts mit dem Kehrwert zu tun, sondern ist die Umkehrfunktion. Wenn du die Funktion \(f(x) = ax + b\) hast, und \(f^*(x) = cx +d\) eine Inverse sein soll, dann muss \(f(g(x)) = x\) gelten, also \(a(cx+d) + b = x\). Das führt auf \(ac = 1\) und \(ad+b = 0\), also \(c = \frac1a\) und \(d = -\frac ba\).
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Das heißt man kann das z.B auch bei ax^2 + bx + c = 2x^2 + 1x + 0, so einfach ablesen?
Also, dass (bei meinem ausgedachten Beispiel, jetzt), a=2, b=1 und c=0 ist. ─ ilililian 08.05.2020 um 00:08
Wenn wir ax+b mit cx+d verketten erhalten wir ja:
a(cx+d ) +b = acx + ad+b und weil ac nicht 0 ist, bekommen wir immer wieder ein Polynom mit Grad 1.
─ ilililian 08.05.2020 um 00:14