Ansatz der Fragestellung? (Stochastik)

Erste Frage Aufrufe: 604     Aktiv: 27.04.2020 um 10:29

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Prost! Ich hänge an folgender Aufgabe grade fest!

Und zwar am Nr. 2. 

Die Jahreskartenbesitzer sind Binomialverteilt mit einer Wahrscheinlichkeit von P(Hat Jahreskarte) = 0.1

 

Vielen Dank schonmal

NurNichtWilly

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Schüler, Punkte: 10

 
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Das ist eine erstaunliche Aufgabe bzw. Fragestellung! Aus Aufgabenteil (1) folgt nämlich, dass jeder Besucher im Durchschnitt (nur) 5,6 Euro am Kiosk ausgibt. 10% der 660 Besucher haben im Durchschnitt eine Jahreskarte, also insgesamt 66. Andererseits ergibt 66*5,6 lediglich 369.6, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass da insgesamt 1000 Euro zusammenkommen, extrem klein sein muss ... Sei's drum. Was es zu berechnen gilt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich unter den 660 Besuchern des Schwimmbades mindestens 370 mit Jahreskarte befinden müssen! Wie gesagt, extrem unwahrscheinlich, wenn der Erwartungswert gerade einmal 66 beträgt! (Die Abweichung beträgt ein Vielfaches der Standardabweichung!)

Die gesuchte Wahrscheinlichkeit müsste "eigentlich" wie folgt berechnet werden:

\(  p = \sum_{k=370}^{660} B(660;0.1,k) = 1 - \sum_{k=0}^{369} B(660;0.1,k) \)

Leider sagt hier der TR (Casio) aufgrund der limitierten Anzahl an Nachkommastellen, dass das Ergebnis gleich 1 ist! (Was natürlich nicht der Fall ist. Man ist nur so nah dran, dass der Casio keine andere Wahl hat ...) Wirklich keine sehr sinnige Aufgabe!

 

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Danke für die Hilfe! Das doofe ist halt, dass die Aufgabe aus einer Vorabi Klausur stammte. Zum Glück aber nicht aus meiner... XD

LG Willy
  ─   nurnichtwilly 27.04.2020 um 10:29

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