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Hallo zusammen!

Ich hätte mal ein Frage zu den ganzrationalen Funktionen. Wenn man von diesen z.B eine Funktion 4.Grades bestimmen muss; weiß man ja das man mind. 5 Bedingungen braucht und die Gleichungen wie folgt lauten:

ax^4+bx^3+cx^2+dx+e -> f(x)

4ax^3+3bx^2+2cx+d -> f´(x)

12ax^2+6bx+2c -> f´´(x)

 

Was hat es aber jetzt für Auswirkungen auf die Gleichungen + die Anzahl an Bedingungen wenn die Funktion achsensymmetrisch oder punktsymmetrisch ist? Das hatte meine Mathe-Lehrerin irgendwie nur kurz am Rande erwähnt, aber verstanden hatte ich es nicht.....

Danke im Voraus

LG Ferdinand

 

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Erstmal die Definition von Achsensymmetrie: Symmetrisch (zur y-Achse) bedeutet: \(f(-x) = f(x)\) auf deutsch:
über -x hat die Funktion die gleiche Höhe (Funktionswert) wie über +x.
Angenommen, wir haben ein Polynom 4.Grades .\(P(x)= ax^4 +bx^3 +cx^2 +dx +e\).
Dann prüfen wir mal auf Achsen-Symmetrie:\( P(-x) = a(-x)^4+b(-x)^3 +c(-x)^2+d(-x)+e = ax^4 -bx^3 +cx^2-dx+e\)
Wenn das Polynom Achsensymmetrisch sein soll, dann muss gelten P(-x)=P(x) 
Das ist nur erfüllt, wenn b=-b und d=-d sind, also b=0 und d=0.
Analog kannst du prüfen, was bei Punktsymmetrie gelten muss
Definition für Punktsymmetrie: \(f(-x) = -f(x)\) Prüf mal an deinem Polynom nach, welche Bedingungen dann erfüllt sein müssen, wenn das Polynom punktsymmetrisch ist; genauer: welche Koeffizienten werden dann =0

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