Okay, jetzt macht es Sinn.
Die Lösung der Differentialgleichung, welche in a) errechnet wurde, kann nun für b) benutzt werden.
Es wird einfach für das Argument \( x\) nun \( (n+1) \cdot T \) eingesetzt. Dadurch kürzt sich das T im Exponenten weg.
Anschließend wurde die Potenz von \( \frac{1}{2} \) um eins verringert indem der Faktor \( \frac{1}{2} \) einmalig herausgezogen wurde.
Dieser wurde aufgrund der Kommutativität der Multiplikation nach vorn gezogen und rechts bleibt etwas stehen, was wieder die Form der in a) berechneten Funktion \( y \) hat, eben mit dem Argument \( nT \).
Damit die das klar wird kannst du auch Mal \( y(nT) \) ausführlich aufschreiben, dann kürzt sich \( T \) wieder weg und du kommst bei \( c\cdot \frac{1}{2}^{n} \) raus.
Wenn du die Funktion in a) ermittelt hast ist die b) also ziemlich geradlinig durch einsetzen gelöst.
Viele Grüße
Jojoliese
Student, Punkte: 2.18K
Vielen herzlichen Dank!! ─ hias29 21.12.2020 um 20:23
Dann noch einen schönen Abend und ein paar weihnachtliche Tage dir! ─ jojoliese 21.12.2020 um 20:28
So für sich allein kann man das nicht beantworten, weil zum Beispiel nicht klar ist was der neue Parameter \( T \) ist etc. ─ jojoliese 21.12.2020 um 19:14