Dass die dargestellte Abbildung, ich nenne sie \(\Lambda\), ein Homomorphismus ist zeigst du durch Einsetzen einer Linearkombination von Elementen \(g,h\in\mathcal{F}(M,\mathbb{K})\) an der Stelle von \(f\). Als Bild muss dann die entsprechende Linearkombination der Bilder von \(g,h\) herauskommen.
Für die nächsten Schritte mache Dir klar, dass \(B:=\{e_m:m\in M\}\), wobei \(e_m\in\mathcal{F}^{\mathrm{fin}}(M,\mathbb{K})\) durch \[e_m(x):=\begin{cases}1&x=m\\0&x\neq m\end{cases}\]gegeben ist, eine Basis von \(\mathcal{F}^{\mathrm{fin}}(M,\mathbb{K})\) ist. Dann ist \(\varphi\in\mathcal{F}^{\mathrm{fin}}(M,\mathbb{K})^\vee\) jeweils schon durch die Werte auf \(B\) eindeutig festgelegt.
Injektivität: Zeige \(\Lambda(f_1)\neq\Lambda(f_2)\) auf einem geeigneten \(e_m\), wenn \(f_1\neq f_2\) gilt.
Surjektivität: Ein gegebenes \(\varphi\in\mathcal{F}^{\mathrm{fin}}(M,\mathbb{K})^{\vee}\) ist durch die Werte charakteristiert, die es auf \(B\) annimmt. Konstruiere damit \(f\in\mathcal{F}(M,\mathbb{K})\), so dass \(\varphi=\Lambda(f)\) gilt.
Hilft das?
Lehrer/Professor, Punkte: 4K
─ felixwaldherr420 08.12.2020 um 17:51
─ felixwaldherr420 08.12.2020 um 17:59
─ felixwaldherr420 08.12.2020 um 19:03
─ felixwaldherr420 08.12.2020 um 21:58
mir fehlt einfach der goldene schritt denke ich
─ felixwaldherr420 08.12.2020 um 22:00
─ felixwaldherr420 09.12.2020 um 17:16
─ felixwaldherr420 09.12.2020 um 20:05