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Moin,
Du hast auf jeden Fall den richtigen Ansatz. Das "Problem" sind die Mädchen, die man am Tisch unterbringen muss. Allerdings hast du einen Fall übersehen: Es können auch 2 Mädchen nebeneinander sitzen. Probiere es mit diesem Ansatz, wenn du nicht weiterkommst, schreibe ich dir weiter unten die Lösung auf, also
*SPOILERWARNUNG*
Im Folgenden werde ich Junge \(= J\) und Mädchen \(=M\) verwenden. Es gibt zwei mögliche "Bausteine", in denen man Mädchen unterbringen kann, den ersten hast du schon selbst genannt: \(JMJ\). Der zweite lautet \(JMMJ\). Und dann können Jungs natürlich noch alleine stehen, also einfach \(J\). Jetzt muss man 25 Mädchen unterbringen, in einer beliebigen Konstellation von Bausteinen, also
\(25=2\cdot x_1 +x_2\), wobei \(x_1\) die Anzahl der Bausteine mit 2 Mädchen und \(x_2\) die Anzahl der Bausteine mit einem Mädchen beschreibt. Außerdem muss man 25 Jungen unterbringen, also
\(25=2\cdot x_1+2\cdot x_2+y\), wobei y die Anzahl der "Einzeljungen" \(J\) beschreibt.
Jetzt wird schnell ein Problem klar: subtrahiert man die beiden Gleichung, so erhält man
\(0=x_2+y\). Jedoch waren \(x_2\) und \(y\) nichtnegative ganze Zahlen, und es muss
\(x_2=y=0\) gelten, es gibt also nur Bausteine erster Art. Jetzt fällt einem allerdings auf, das damit nur gerade Zahlen von Jungen und Mädchen verteilt werden können, es gilt ja gerade
\(25=2\cdot x_1\). Es gibt also einen Widerspruch zur Annahme, dass man 25 Jungen und 25 Mädchen wie gewünscht verteilen kann.
LG
Du hast auf jeden Fall den richtigen Ansatz. Das "Problem" sind die Mädchen, die man am Tisch unterbringen muss. Allerdings hast du einen Fall übersehen: Es können auch 2 Mädchen nebeneinander sitzen. Probiere es mit diesem Ansatz, wenn du nicht weiterkommst, schreibe ich dir weiter unten die Lösung auf, also
*SPOILERWARNUNG*
Im Folgenden werde ich Junge \(= J\) und Mädchen \(=M\) verwenden. Es gibt zwei mögliche "Bausteine", in denen man Mädchen unterbringen kann, den ersten hast du schon selbst genannt: \(JMJ\). Der zweite lautet \(JMMJ\). Und dann können Jungs natürlich noch alleine stehen, also einfach \(J\). Jetzt muss man 25 Mädchen unterbringen, in einer beliebigen Konstellation von Bausteinen, also
\(25=2\cdot x_1 +x_2\), wobei \(x_1\) die Anzahl der Bausteine mit 2 Mädchen und \(x_2\) die Anzahl der Bausteine mit einem Mädchen beschreibt. Außerdem muss man 25 Jungen unterbringen, also
\(25=2\cdot x_1+2\cdot x_2+y\), wobei y die Anzahl der "Einzeljungen" \(J\) beschreibt.
Jetzt wird schnell ein Problem klar: subtrahiert man die beiden Gleichung, so erhält man
\(0=x_2+y\). Jedoch waren \(x_2\) und \(y\) nichtnegative ganze Zahlen, und es muss
\(x_2=y=0\) gelten, es gibt also nur Bausteine erster Art. Jetzt fällt einem allerdings auf, das damit nur gerade Zahlen von Jungen und Mädchen verteilt werden können, es gilt ja gerade
\(25=2\cdot x_1\). Es gibt also einen Widerspruch zur Annahme, dass man 25 Jungen und 25 Mädchen wie gewünscht verteilen kann.
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Schönen Sonntag und viele Grüße ─ integrallogarithmus 30.10.2022 um 15:00