Erstmal machen wir einen allgemeinen Ansatz \(f(x)=a\sin(bx+c)+d\).
Es gilt der folgende Zusammenhang zwischen Periode \(p\) und dem Faktor \(b\):
\(\frac{2\pi}{b}=p\).
Daraus folgt also \(b=\frac{2\pi}{6}=\frac{\pi}{3}\). Nun müssen noch a,c und d bestimmt werden. Die Wendepunkte in der normalen Sinusfunktion sind ja immer die Nullstellen. Damit die Wendepunkte den y-Wert 1 haben, muss die Sinusfunktion also um 1 nach oben verschoben werden, es gilt also \(d=1\). Nun müssen wir nur noch sicherstellen, dass die Funktion den Hochpunkt bei H(3\5) hat. Da die Funktion um 1 nach oben verschoben ist, muss sie also eine Amplitude von \(a= 4\) haben. Es fehlt nun nur noch der Faktor \(c\). Dazu setzen wir den Punkt (3\5) in die Funktionsgleichung ein:
\(5=4\sin(\frac{\pi}{3}\cdot3+c))+1\) |\(-1\)
\(4=4\sin(\pi +c)\) | \(:4\)
\(1=\sin(\pi +c)\) |\(\arcsin()\)
\(\frac{\pi}{2}=\pi+c\) | \(-\pi\)
\(c=-\frac{\pi}{2}\).
Also lautet die Funktionsgleichung \(f(x)=4\sin\left(\frac{\pi}{3}x-\frac{\pi}{2}\right)+1\).
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