"Gut" ist immer relativ. Grundsätzlich bieten sich immer die Standardlehrwerke an, z.B. Otto Forster Analysis 3, Topologie von Jänich, Algebra von Bosch. Für Analysis 3 hab ich damals noch Maß- und Integrationstheorie von Elstrodt gehabt. 

Wenn man die Gelegenheit hat, in mehrere Bücher zu schauen (Bib z.B.), kann und sollte man das auch ruhig tun. Oft ist es eine große Hilfe, ein und denselben Satz oder was auch immer, auf verschiedene Arten und Weisen zu lesen. Sowas trägt meiner Meinung nach immer viel zum Verständnis bei. Ich denke aber auch, dass es eigentlich kein wirklich schlechtes Buch gibt und jedes Buch daher grundsätzlich eine gute Ergänzung ist. Manchmal hat man sogar das Glück, auf den bekannten Verkaufsplattformen für wenig Geld gebrauchte Exemplare zu erwerben. 

Das von dir angesprochene Buch zur Algebra kenne ich jetzt so nicht, dazu kann ich also nicht viel sagen. Bei mir war es immer so, dass ein Buch eine gute Ergänzung war und dabei war es tatsächlich egal, was das für ein Buch war. Es war immer hilfreich, Sätze, Definitionen, Beispiele nochmal woanders nachzulesen. Daher denke ich, dass man mit einem Buch in der Regel nichts falsch machen kann.

Hier ein sehr gutes, kostenloses Buch zur Algebra mit Übungsaufgaben:  https://www.univerlag.uni-goettingen.de/bitstream/3/isbn-3-938616-61-X/1/algebra.pdf&ved=2ahUKEwiWv--lk_vxAhVF6aQKHdSnCTkQFjAFegQIJxAC&usg=AOvVaw2H6MG55HmHCB2AkdlFQsDL