Wenn du oben schreibst, dass man den Stoff der Schulphysik schneller durch hat, wieso fragst du dann noch, womit man schneller durch ist? Das widerspricht sich ja irgendwie. Davon abgesehen ist das immer ganz individuell, wie schnell oder wie lange man braucht. Es gibt Lehrpläne, dort steht in der Regel auch immer drin, wie viele Unterrichtsstunden für ein bestimmtes Thema anzusetzen sind. Wenn beide Fächer über die 4 Jahre belegt werden, wird der Umfang vermutlich ähnlich sein, wenn es sich beides um Grundkurse oder Leistungskurse handelt. Ist das eine ein Grundkurs und das andere ein Leistungskurs, dann ist alleine schon der Umfang von den Wochenstunden ein anderer.
Es ist super, wenn man vorarbeiten möchte oder sich in seiner "Freizeit" mit dem Stoff tiefergehend auseinandersetzt. Ich würde aber den erforderlichen Stoff auch tatsächlich in dem Tempo abarbeiten, wie er in der Schule vermittelt wird. Einen Zeitvorteil bekommst du ja nicht wirklich, da du den Unterricht dennoch besuchen musst. Außerdem kann es dann einfach dazu führen, dass du zu viel in zu kurzer Zeit machst, wodurch die einzelnen Themen viel zu oberflächlich behandelt werden. Richte dich lieber an dem Tempo des Unterrichts und schaue dir vertiefendes Material abseits des Unterrichts zu den einzelnen Themen an. Dadurch lässt sich das Wissen besser festigen und man bekommt im Allgemeinen auch ein besseres Verständnis.

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Herr Cauchy. Am liebsten würde ich selber mit den Lösungen vom Buch arbeiten, aber es gibt einfach keine! Der Lehrer sagt uns wir sollen mit dem Buch arbeiten, die Themen werden nicht genau bearbeitet. Geht es zum Buch über benötigt man gleich Hilfe, bei jedem von uns. Die Themen werden noch oberflächlicher bearbeitet wie die Fragen die ich stelle.
Wir sind seit einem halben Jahr erst mit Parabeln fertig....
Ich sag aber nichts in der Klasse und mach da auch nicht mit. Ich schwänze und mach lieber Mathe zu Hause. Nur noch 200 Seiten und ich bin fertig mit dem Mathebuch in April, dann werde ich dieses Mathebuch mit den Lösungen die ich habe zwei mal durch arbeiten und bin 1,1 Jahre der Klasse voraus bis zu den Prüfungen.
─ c_e_k_a_7 27.01.2022 um 08:41
Kann man ohne Fachabitur Mathe studieren? ─ c_e_k_a_7 27.01.2022 um 08:53
Ich hab mein Berufskolleg 1 dieses Jahr abgeschlossen. Ich hoffe das geht noch.
Ich geh nach der Schule nach Hause und schau was es so gibt und ruf dort an. ─ c_e_k_a_7 27.01.2022 um 09:22
ich kenne die Situation an BK/berufl. Gymn BW gleich von 3 Zentren, von denen ich viele Nachhilfeschüler hatte und muss tatsächlich feststellen, dass die Lehrerqualität ( durch die vielen Quereinsteiger) arg zu wünschen übrig lässt, verglichen mit Realschule und Gymnasium. ZT verständlich durch die Schülerhaltung insbesondere bei BKs (Überbrückungszeit), aber viele "Lehrer" sind einfach unfähig und unwillig, da kann ich verstehen, dass man - wenn man es sich zutraut - lieber daheim für sich lernt.
Andererseits sehe ich in diesem Fall jemanden, der Masse statt Klasse bevorzugt, soll heißen, möglichst viel in möglichst kurzer Zeit durchhecheln. Durchbeißen und Knobeln, was zum wirklichen Verständnis führt (und was man im Mathestudium bräuchte, in der Schule wäre es zumindest von Vorteil) bleibt bei der 60%_reicht_methode auf der Strecke.
─ honda 27.01.2022 um 15:13
Herr Zest: Sie werden keine Frage finden, wo ich nicht dranhänge "im Mathe Buch" . Schauen Sie, ich sage immer "Noch 5 Seiten dann bin ich mit dem THEMA im BUCH Fertig". Keine Sorge, ich lege mich nicht mit den ganzen Mathe-Titanen hier an (um zu Behaupten Themen in der Mathematik abgeschlossen zu haben), dafür bin ich noch nicht ansatzweise gut um zu sagen das ich das Thema verstanden habe. Ich meine immer das ich es zu 60% im Buch sicher verstanden habe oder sage nur "Im Buch".
Also Herr Cauchy: "Allerdings denke ich nicht, dass du... gewisses Grundverständnis fehlt", "Sobald eine Aufgabe mal ...weißt du schon nicht mehr weiter".
Meine Antwort: Nehmen wir mal als beispiel eine Dreisatz Aufgabe, diese bearbeite ich erfolgreich und jetzt wird einer der schwersten Dreisatz aufgaben mir gestellt. Diese Schaffe ich aber nicht. Die Grundlagen und der Aufbau sollten doch aber der gleiche sein, wieso schaffe ich es also nicht? Ich denke wirklich Mathematisch zu denken kommt nach einer gewissen Zeit - was Herr honda angesprochen hat ".Durchbeißen und Knobeln, was zum wirklichen Verständnis führt". Ich arbeite gerade sehr hart dran um an diesen Kenntnisstand dran zu kommen. Ich vergleiche mich ungern mit Menschen aber nehme ich mal ein Freund aus dem Berufskolleg 2 als Beispiel, weiß er nicht mal mehr wie man eine Text aufgabe im Mathe Buch bearbeitet, obwohl er meinte das die Aufgaben so einfach seien. Naja... Ich fühl mich nicht dadurch besser, aber ein guten Mathematiker macht ihn daran aus Probleme zu lösen und vor allem viel Zeit in Mathe zu investieren.
Und manchmal sind es einfach lücken... Die auf dem Kenntnisstand beruhen und nicht immer auf das Denken.
Wichtig ist halt diese kleine lücken zu füllen und dafür habe ich euch.
Ich hoffe ich hab nichts falsches gesagt und bekomme von euch tollen Titanen Mathematiker noch die Hilfe, die Themen in mein BUCH abschließen zu können! ─ c_e_k_a_7 27.01.2022 um 21:56