Hallo,
genau das hast du richtig verstanden. Es ist noch wichtig zu erwähnen das \( X^{-1}(B) \in F \) und \( B \in K \). Unsere Abbildung geht also in ein Mengensystem. Genauer gesagt von in eine \( \sigma\)-Algebra. Und unsere Urbild Menge ist auch eine Teilmenge einer \( \sigma\)-Algebra.
Nun steht vermutlich \( \mathcal{P} \) für die Potenzmenge. Du musst also zuerst zeigen das jede Potenzmenge eine \( \sigma\)-Algebra ist. Das sollte ziemlich einfach sein, denn die Potenzmenge einer Menge ist immer die größte \( \sigma\)-Algebra einer Menge.
Nun hast du eine Abbildung in eine Potenzmenge. Dadurch das die \( \sigma\)-Algebra von \( \omega \) die Potenzmenge ist und die Potenzmenge die größte \( \sigma\)-Algebra ist muss \( X^{-1}(B) \in \mathcal{P}(\omega ) \) sein und wir haben automatisch eine Zufallsvariable.
Hätte wir keine Potenzmenge gegeben wäre es nicht gewährleistet das wir auch wieder in unserer \( \sigma\)-Algebra landen und deshalb müssten wir da dann mehr zeigen.
Grüße Christian

Sonstiger Berufsstatus, Punkte: 29.77K
Grüße Christian ─ christian_strack 25.08.2019 um 20:37