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Ich kapiere weder Deine Formeln noch die in der Aufgabe, aber ich habe die Aufgabe auf meine Art gerechnet, und die Zwischenergebnisse, die in meiner Rechnung auftauchen (z.B. 0,40€, 0,31€) gleichen meinen Zwischenergebnissen, so dass ich denke, Du hast hier richtig gedacht und gerechnet.
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m.simon.539
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Ja, jetzt verstehe ich Deine Rechnung. Meiner Meinung nach ist alles richtig, bis auf einen Schreibfehler. Statt "225000/0,39" muss es "225000/0,31" heißen.
─ m.simon.539 02.03.2024 um 23:32
─ m.simon.539 02.03.2024 um 23:32
Danke für Deine Antwort!
─
spekulatius
05.03.2024 um 07:23
p = Preis (Stückverkaufspreis)
kv = kosten variabel (Variable Kosten pro Stück) => Kosten die variabel sind, d. h. sie verändern sich mit der Beschäftigungsmenge (Beschäftigungsmenge ist die Produktions- bzw. Absatzmenge) z. B. Materialkosten oder Fertigungslöhne
db = Deckungsbeitrag pro Stück
BEP = Break-even-point (Gewinnschwelle => bis zu diesem Punkt wird weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet)
Kf = Kosten fix (Gesamtfixkosten) => Kosten die unabhängig von der Beschäftigungsmenge anfallen wie z. B. Gebäudemiete, Gehälter der Verwaltung oder auch lineare Abschreibungen
K = Gesamte Kosten (Gesamte Fixkosten + gesamte variable Kosten)
x = Beschäftigungsmenge
Die variablen Kosten pro Stück werden in der Teilaufgabe a) mithilfe des Differenzen-Quotienten-Verfahren berechnet.
Beschäftigungsgrad 100 % = Planbeschäftigung = 750.000 Teigwarenpakete
Beschäftigungsgrad aktuell 60 % = 450.000 Teigwarenpakete
Gesamtkosten bei Beschäftigungsgrad 100 % = 600.000 €
Gesamtkosten bei Beschäftigungsgrad 60 % = 450.000 €
Da die Fixkosten sich bei steigender Beschäftigungsmenge nicht verändern, müssen die höheren Kosten bei 100 % allein auf die variablen Kosten zurückzuführen sein. Die Differenzen hieraus ergeben dann die kv, also die variablen Kosten pro Stück.
(600.000 € - 450.000 €) / (750.000 Stk. - 450.000 Stk) = 0,50 € = kv
Ich hoffe, meine Berechnung wird hierdurch klarer.
─ spekulatius 02.03.2024 um 08:33